Ditmar 501,505,506,509.
geschrieben von Mandragora officinales
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Ditmar 501,505,506,509. 23. Dezember 2015 23:41 |
Registrierungsdatum: 9 Jahre zuvor Beiträge: 775 |
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Frohe Weihnachten 24. Dezember 2015 01:36 |
Registrierungsdatum: 14 Jahre zuvor Beiträge: 861 |
...na dann viel Spaß mit deinem neuen Sammelgebiet...
Und weil sonst diesmal wohl sonst keiner den Anfang machen will:
Frohe Weihnachten alle zusammen!!!
Schöne Feiertage und guten Start ins neue Jahr,
Martin
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No electrons were harmed in the posting of this message, although several might have been accelerated against their collective will.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.12.15 01:46.
Und weil sonst diesmal wohl sonst keiner den Anfang machen will:
Frohe Weihnachten alle zusammen!!!
Schöne Feiertage und guten Start ins neue Jahr,
Martin
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.12.15 01:46.
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Re: Frohe Weihnachten 24. Dezember 2015 11:15 |
Registrierungsdatum: 9 Jahre zuvor Beiträge: 775 |
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Re: Ditmar 501,505,506,509. 27. Dezember 2015 19:01 |
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Re: Ditmar 501,505,506,509. 27. Dezember 2015 21:06 |
Registrierungsdatum: 14 Jahre zuvor Beiträge: 861 |
Hallo Reinhard,
der richtige Brennstoff ist manchmal nicht einfach zu finden. Ich habe hier Lampen, die laufen super mit Grillanzünder, aber mögen z.B. das bekannte "Farmlight" überhaupt nicht. Oft hängt es aber auch an der Gesamtkonstellation (Vergaser, Glühstrumpf-Form und -Größe, Düse etc.), und da ist es mit dem Wechsel eines Teils nicht getan.
Wenn du eine Ditmar-Lampe explizit für Benzinbetrieb suchst, dann musst du dir z.B. die Ditmar 503 zulegen. Sie ist äußerlich fast baugleich der Ditmar 501, hat aber
- ein Brennstoffventil im Vergaserunterteil (wird zusammen mit dem Nadeltrieb betätigt),
- eine Tankschraube ohne Entlüftung,
- einen völlig anderen Vergaser
- einen anderen Innenmantel mit einem Mischrohr incl. Luftdrossel, und
- ein Prallblech über der Zentralschraube des Tragegestells.
Bilder findest du hier. Diese Lampe brennt sehr hell und leise auf Aspen 4 oder Waschbenzin / acetonfreiem Bremsenreiniger und ist in der Bedienung absolut pflegeleicht. Vorwärmung geht super mit einem Schwanenhals-Sturmfeuerzeug.
Gruß, Martin
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No electrons were harmed in the posting of this message, although several might have been accelerated against their collective will.
der richtige Brennstoff ist manchmal nicht einfach zu finden. Ich habe hier Lampen, die laufen super mit Grillanzünder, aber mögen z.B. das bekannte "Farmlight" überhaupt nicht. Oft hängt es aber auch an der Gesamtkonstellation (Vergaser, Glühstrumpf-Form und -Größe, Düse etc.), und da ist es mit dem Wechsel eines Teils nicht getan.
Wenn du eine Ditmar-Lampe explizit für Benzinbetrieb suchst, dann musst du dir z.B. die Ditmar 503 zulegen. Sie ist äußerlich fast baugleich der Ditmar 501, hat aber
- ein Brennstoffventil im Vergaserunterteil (wird zusammen mit dem Nadeltrieb betätigt),
- eine Tankschraube ohne Entlüftung,
- einen völlig anderen Vergaser
- einen anderen Innenmantel mit einem Mischrohr incl. Luftdrossel, und
- ein Prallblech über der Zentralschraube des Tragegestells.
Bilder findest du hier. Diese Lampe brennt sehr hell und leise auf Aspen 4 oder Waschbenzin / acetonfreiem Bremsenreiniger und ist in der Bedienung absolut pflegeleicht. Vorwärmung geht super mit einem Schwanenhals-Sturmfeuerzeug.
Gruß, Martin
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Re: Ditmar 501,505,506,509. 27. Dezember 2015 21:42 |
Registrierungsdatum: 9 Jahre zuvor Beiträge: 775 |
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Re: Ditmar 501,505,506,509. 27. Dezember 2015 22:13 |
Registrierungsdatum: 14 Jahre zuvor Beiträge: 861 |
Hallo Reinhard!
Die Plastik-Handräder wurden m.W. erst nach dem Krieg verbaut. Ich habe sie bislang in schwarz an der 505, 506, 583 und 585 gesehen. Meine beiden 520er (hier und hier) haben auch rote Handräder derselben Bauform und wurden offenbar nach dem Krieg gebaut. Leider fehlt auf allen diesen Lampen der Datumsstempel, der bei vielen Vorkriegslampen vorhanden war.
Die Ditmar 520 ist übrigens fast baugleich zu der tschechischen Luna Drukov aus Brünn.
Die Phoebus auf dem Bild scheint eine 645 zu sein, denn sie hat wohl in etwa dieselbe Größe wie eine 826er PX, wenn ich es recht erkannt habe. Sie sollte ca. 300-350HK bringen und mit Petroleum laufen. Die Nachkriegsversionen hatten einen geraden Vergaser und meistens einen roten Haubendeckel, während die Vorkriegsversionen noch einen Knickvergaser und häufig einen blau-grauen Haubendeckel hatten. Leider sind bei den Vorkriegsversionen wohl häufig die Tankböden ausgebeult, da das Material zu schwach war (so auch bei meiner, glücklicherweise ist er aber nicht gerissen).
Gruß, Martin
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No electrons were harmed in the posting of this message, although several might have been accelerated against their collective will.
Die Plastik-Handräder wurden m.W. erst nach dem Krieg verbaut. Ich habe sie bislang in schwarz an der 505, 506, 583 und 585 gesehen. Meine beiden 520er (hier und hier) haben auch rote Handräder derselben Bauform und wurden offenbar nach dem Krieg gebaut. Leider fehlt auf allen diesen Lampen der Datumsstempel, der bei vielen Vorkriegslampen vorhanden war.
Die Ditmar 520 ist übrigens fast baugleich zu der tschechischen Luna Drukov aus Brünn.
Die Phoebus auf dem Bild scheint eine 645 zu sein, denn sie hat wohl in etwa dieselbe Größe wie eine 826er PX, wenn ich es recht erkannt habe. Sie sollte ca. 300-350HK bringen und mit Petroleum laufen. Die Nachkriegsversionen hatten einen geraden Vergaser und meistens einen roten Haubendeckel, während die Vorkriegsversionen noch einen Knickvergaser und häufig einen blau-grauen Haubendeckel hatten. Leider sind bei den Vorkriegsversionen wohl häufig die Tankböden ausgebeult, da das Material zu schwach war (so auch bei meiner, glücklicherweise ist er aber nicht gerissen).
Gruß, Martin
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Re: Ditmar 501,505,506,509. 29. Dezember 2015 23:39 |
Registrierungsdatum: 9 Jahre zuvor Beiträge: 775 |
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Re: Ditmar 501,505,506,509. 30. Dezember 2015 13:12 |
Registrierungsdatum: 14 Jahre zuvor Beiträge: 861 |
Hallo Reinhard,
den Tonbrenner zu finden dürfte nicht so ganz einfach werden. Aber Dirk Frieborg fertigt z.B. Brenner aus Messing mit Drahtgaze für die Ditmars nach, ähnlich den Hasag-Brennern. Insgesamt ist ja die Ersatzteil-Lage eher unbefriedigend.
Das Nummerierungsschema von Ditmar ist mir nur in Ansätzen verständlich. Einige Katalogbilder sind hier und hier zu finden, aber das betrifft nur die älteren Typen. Daraus ist schon eine gewisse Systematik erkannbar.
Aber z.B. sind sich die Typen 506, 513 (Vorkrieg) und 505 (Nachkrieg) extrem ähnlich. Daneben gibt es auch noch die 585 und 583 (beide Nachkrieg), die sich ebenfalls extrem ähnlich sind. Dann gibt es wiederum Lampen, z.B. mit derselben Typenbezeichnung 506, die sich deutlich unterscheiden. Wobei ich immer nur von den Mustern ausgehen kann, die ich hier habe oder irgendwo gesehen habe. Aber die können natürlich auch immer von einem der Vorbesitzer "verbastelt" worden sein. Ein weiteres Rätsel bleiben die Bauzeiten der Lampen, denn bis auf die meisten Messing-Vorkriegsversionen und einige wenige Stahlblech-Vorkriegsversionen gibt es keine Datumsstempel.
Also müssen wir warten, bis entsprechende Kataloge auftauchen, die ewas Licht in dieses Dunkel bringen.
Gruß, Martin
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No electrons were harmed in the posting of this message, although several might have been accelerated against their collective will.
den Tonbrenner zu finden dürfte nicht so ganz einfach werden. Aber Dirk Frieborg fertigt z.B. Brenner aus Messing mit Drahtgaze für die Ditmars nach, ähnlich den Hasag-Brennern. Insgesamt ist ja die Ersatzteil-Lage eher unbefriedigend.
Das Nummerierungsschema von Ditmar ist mir nur in Ansätzen verständlich. Einige Katalogbilder sind hier und hier zu finden, aber das betrifft nur die älteren Typen. Daraus ist schon eine gewisse Systematik erkannbar.
Aber z.B. sind sich die Typen 506, 513 (Vorkrieg) und 505 (Nachkrieg) extrem ähnlich. Daneben gibt es auch noch die 585 und 583 (beide Nachkrieg), die sich ebenfalls extrem ähnlich sind. Dann gibt es wiederum Lampen, z.B. mit derselben Typenbezeichnung 506, die sich deutlich unterscheiden. Wobei ich immer nur von den Mustern ausgehen kann, die ich hier habe oder irgendwo gesehen habe. Aber die können natürlich auch immer von einem der Vorbesitzer "verbastelt" worden sein. Ein weiteres Rätsel bleiben die Bauzeiten der Lampen, denn bis auf die meisten Messing-Vorkriegsversionen und einige wenige Stahlblech-Vorkriegsversionen gibt es keine Datumsstempel.
Also müssen wir warten, bis entsprechende Kataloge auftauchen, die ewas Licht in dieses Dunkel bringen.
Gruß, Martin
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Re: Ditmar 501,505,506,509. 30. Dezember 2015 14:43 |
Registrierungsdatum: 9 Jahre zuvor Beiträge: 775 |