Also grundsätzlich finde ich es schon mal schön, das man zumindest die letzten 22 Gaslampen weiter leuchten lässt, allerdings...soooooooo empfindlich, wie im Text geschrieben, sind die Lampen bei weitem nicht.
Meine Bamag A11 hat auch ein unten geöffnetes Glas, und hat inzwischen schon Stürme bis Windstärke 11 IM BETRIEB hinter sich, und das ganze, OHNE das ich die Socken tauschen musste!!! Lampe ist im täglichen Betrieb!
Zitat
"Die Glühstrümpfe müssten Jährlich gewechselt werden."
Unter gewissen Umständen, ja....sonst NEIN!
Meine
Leistner Aufsatzleuchte hat eine Brennerkammer aus Gußeisen. Da ist es tatsächlich so, das sich mit der Zeit Rostpartikel in den Glühkörpern ansammeln, die die Leuchtkraft beeinträchtigen. Diese Gußeisenbrenner sind aber nicht mehr Zeitgemäß und größtenteils gegen Alu-Gußbrenner ausgetauscht worden. Damit bestände dieses Problem NICHT mehr. Sollte es also daran liegen, ließe sich dieses Problem auf einfache Weise entgültig lösen.
Zitat
"Stößt jemand gegen die Laterne, fallen die Glühnetze ab."
Ist auch unsinnig! Ich kann mich an Zeiten in sehr jungen Jahren erinnern, wo wir gegen den Laternenpfahl getreten haben, um die Druckwellenzünder "außer Takt" zu bringen. Die Lampen brannten dann über Tag und waren nachts aus, bis der Laternenwärter wieder kam, und mit seiner langen Stange wieder umgestellt/nachgezündet hat. Glühkörper hats damals aber NICHT erlegt. Und auch heute sind meine Erfahrungen so, das die Socken recht unempfindlich sind. Oben gezeigte A11 lag beim Transport zu mir auf der Ladefläche eines Transporters und ist da im wahrsten Sinne "rumgepoltert". Die Socken, die ich nutze, sind nach wie vor die alten, die drin waren. Ich kann mich dran erinnern, das ich mal zum Test auf einen abgebrannten Petromax-Socken ein Einweg-Feuerzeug auf das Aschegerüst gelegt habe, ohne das dieses weitere Schäden genommen hat.
MFG Andy