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Re: petromax/geniol "Nachbrennen"


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Beitrag von Patrick am 27. November 2000 um 20:45:

Antwort an: petromax/geniol gesendet von siegfried am 26. November 2000 um 17:54:

Lieber Siegfried,

das "Nachbrennen" ist mehr oder weniger normal, da beim Zudrehen immer noch der Sprit bis oben im Vergaserrohr steht. Der gast dann halt noch eine Weile weiter -auch wenn Du zudrehst (wie Dir Johann schon berichtet hat...)!

Ein kleiner Kniff schafft Abhilfe:
Laß einfach vor dem Zudrehen den Druck an der Manometerschraube größtenteils ab, dann sollte die Laterne beim Zudrehen auch nicht mehr "Nachbrennen"!
Laß den Druck nun anschließend ganz ab und dreh danach dein "Hahnrad" ganz auf. Dadurch fällt der Sprit im Steigrohr wieder ab, und die Laterne rußt nicht so beim erneuten Anzünden (vor dem Vorheizen natürlich wieder zudrehen...)!

Diese Prozedur ist aber generell vor dem Anzünden zu empfehlen:
Vor dem Anzünden Lampe drucklos machen, dann bei aufgedrehter Manometerschraube das Hahnrad ganz aufdrehen (Nase nach unten!) und ein paar Sekunden warten. Danach erst das Hahnrad zudrehen (Nase nach oben!) und dann die Manometerschraube. Anschließend etwas Druck pumpen und vorheizen (ca. 30 - 60 sec.) und noch während dem Vorheizen Hahnrad ganz öffnen. Nach dem Zünden wird das Ventil des Vorheizers sofort geschlossen und auf den gewünschten Betriebsdruck aufgepumpt.

Wenn die Laterne OK ist, dann geht auf diese Weise das Anzünden ohne viel Ruß und Stinkerei vonstatten...

Patrick


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