Forum Petroleum

Moin!

Draußen scheint die Sonne und erinnert mich daran, dass ich mich vor dem Urlaub tunlichst noch um meinen Heinze BW Petroleumkocher kümmern sollte, dessen Überdruckventil schleichend nachzulassen scheint. Früher blies es bei über 2,5 Bar ab, inzwischen deutlich unter zwei, so dass der vorgesehene Betriebsdruck nicht mehr herzustellen ist.

Irgendwo müsste ich vielleicht noch die Explosionszeichnung des Kochers finden und könnte den Defekt untersuchen. Da ich aber

- weniger kaputt als heil machen möchte (Ersatzteile sind rar),
- spekuliere, dass es sich um eine typischen, ergo bekannten Verschleiß handeln könnte,

frage ich lieber vorher schon, ob vielleicht ein Benutzer dieses Problem, typische Ursachen und Abhilfe kennt.

Gruß und Danke,

Norbert Hübner

der sich neu anmeldete, da sein Account offenbar erlosch, "Old Firehand" ist mein Spitzname im Viermalvier-Allradforum. Wie kamen die bloß darauf? :-)

Moin Norbert,

Hast Du schon mal versucht, die Schraube am Überdruckventil etwas nachzuziehen? Damit stellt man den Druck ein, bei dem das Ventil öffnet.
Kaputt machen kannst Du eigentlich nichts an dem Teil, wenn Du es einfach nur auseinanderschraubst. Vielleicht ist auch ein neuer Dichtgummi / neue Ventilfeder nötig.

Grüße

Erik Leger

Moin Norbert

habe keine Ahnung von dem Kocher, aber bei meinen Lötlampen gibt es auch Überdruck-Ventile. Ich weiss nicht, wo und wie du deinen Kocher lagerst, aber generell...

1...kommt gerne mal Dreck an die Dichtfläche (hat ja Zugang nach außen)
2...werden solche Gummis bei Nichtbenutzung auch hart und spröde
3...kann die Spannfeder nachgeben.

Es würde sich sicher lohnen, das alles zu prüfen.

Viele Grüße
Tobias