Forum Petroleum

Moin zusamm'!

Sind das wirklich solche Verschleißartikel, daß die nach zehn, zwölf Brennstunden (also max. zwei Lampenfüllungen bei meiner Einheitslaterne) hin sind?

Ich hatte eine unbenutzte Düse drin, und jetzt macht sie schon doof: Brennt flackernd und rauschend, schlechtes Flammenbild; läßt sich auch durch Düsenreinigungsdraht nicht verbessern...



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Es ist geradezu ein Verbrechen gegen die beiden Männer, die längst der kühle Rasen deckt, ihre Verdienste um die Lampenindustrie zu verschweigen
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So denn, das war's (KS)...
...DFR (www.lampenmaxe.de)

Hallo Dirk

Also, meine Karbidfunzeln leuchten zwar nicht so oft, aber in der "Karbidlampe der Schweizer Armee" die auf Torstens Seite [www.udicom.de] vorgestellt wird, habe ich seit der Entfärbungsaktion ca. 2 ½ Kg Karbid verleuchtet, und das mit der einen Düse.
Ich halte Karbiddüsen keinesfalls für Verschleißartikel.
Kann es sein, daß Deiner Lampe Wasser durch die Düse gedrückt wurde? Das wäre eine Erklärung, die mir mal so spontan einfällt. (Wasser trägt winzige verbrauchte Karbidbrösel mit und die setzen dann die Düse dicht.)
Karbiddüsen habe ich bisher nur durch Gewaltanwendung kaputtbekommen.

Grüße

Erik Leger

Moin Dirk

in meiner Mewa ([www.hytta-stuga.de]) ist wahscheinlich auch noch eine Düse von 1960 drin, auf jeden Fall habe ich sie noch nicht gewechselt, wobei schon etliche Gramm Karbid verleuchtet wurden. Ich denke nicht, dass sich Speckstein beim Betrieb einfach auflöst oder dergleichen. Kann es sein, dass du die Düse mit diesen Drahtbüscheln aufgenuddelt hast?? Ich musste meine Düse noch nie reinigen - mir ist der Gedanke gar nicht gekommen, um ehrlich zu sein :-))

Mein Problem ist nur die Unberechenbarkeit dieser Lampen. Beim mir gibt's regelmäßig Stichflammen oder die Flamme wird einfach klein, obwohl das Karbid noch lange nicht verbraucht ist etc....Leutend hat das Teil die Wohnung schon ewig nicht mehr gesehen!!

Viele Grüße
Tobias

Hallo Dirk,

Noch ne Frage an Dich: Wie gehst Du mit der ganzen Asbest-Sch.... in der Lampe um?

Drinlassen und ignorieren?
Ausbauen - aber wie ?

Daran überlege ich gerade dran rum.


Grüße

Erik

Hallo,

ich für meinen Teil habe den Asbest in der Haube dringelassen, weil:

1. sicherer Ausbau und Enstorgung für Laien nicht ohne...
2. Solange der Asbest nicht zerbröselt, geht imho keine Gefahr von diesem Werkstoff aus.

Ohne hier Irgendwas verharmlosen zu wollen, halte ich viele Kommentare zu Materialien wie Asbest, Quecksilber, Aceton etc. für extreme Panikmache!



Gruß aus Nürnberg,

Christian
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Wenn man die Funktion ersteinmal verstanden hat, dann ist auch klar, was im Manual gemeint war!

Beim Anziehen der Schraube bitte 1/4 Umdrehung vor dem Abreissen aufhören, denn nach FEST kommt AB

Moijn,
im Karbidtank der Einheitslaterne ist ein Trichter. Den hatte ich mal vergessen und bekam ähnliche, unregelmäßige Flammen.
Die Düsen halten schon 2 -3 kg.

Gerhard

Hallo Erik,

ich habe das Asbest mit Auspufflack gebunden (getränkt), da bröselt und fusselt nix mehr...

Allerdings habe ich die Lampe noch nie mit dem Karbideinsatz betrieben, immer nur mit dem Petroleumbrenner. Daher kann ich nicht sagen ob die Hitzebeständigkeit des Lackes auch für Karbidbetrieb ausreicht.

Gruß Achim



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