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Berstdruck
geschrieben von Peter Bendel 
Berstdruck
07. Januar 2007 11:44
Moin moin,

wie hoch ist der beim Petromaxtank?

tschüs Peter



--
Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht!
Re: Berstdruck
07. Januar 2007 15:47
moin peter

meines wissens nach sollen die tanks früher alle mit 10 bar druckgeprüft worden sein, aber ob die das heute noch machen mit jedem einzelnen nun ja.

mfg andreas
Re: Berstdruck
07. Januar 2007 21:21
Moin,

der Test mir den 10 Bar ist ja bekannt, aber dann birst der Tank ja nicht gleich bei 10.1 Bar ...

Ich hab keinen Schimmer was so ein Tank aushält, wird aber nicht so wenig sein ?



mit freundlichem Gruß
Torsten

----------------------------------
Ex fumo dare lucem
Re: Berstdruck
07. Januar 2007 21:47
Hallo Torsten,
> Ich hab keinen Schimmer was so ein Tank aushält, wird aber
> nicht so wenig sein ?
>
weiß auch nicht ob man das mit der Handpumpe hinkriegt, mich interessiert unter anderm auch wie der Tank wohl so bei 7-8 Bar aussieht. Bleibt sie dabei noch stehen?

Wird sie bei dem Druck heller?

tschüs Peter



--
Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht!
FrankS
Re: Berstdruck
07. Januar 2007 22:27
Hallo,

Hmm, es gibt ja auf dem Gebrauchtmarkt Exemplare, die stehen nicht mehr gerade, weil der Boden nach unten ausgebeult ist - sag noch einer, mit der Pumpe kriegt man keinen richtigen Druck auf den Kessel... ;-)

Das PuBoVe macht jedenfalls nicht den Eindruck, als das es schon bei unter 10Bar die Flügel streckt - im Gegenteil, das wird da erst richtig dicht.

Ob die Lampe dann heller wird - schwierig, vermutlich müßte man einen größeren Socken montieren, um das mehr an Sprit verwerten zu können. Ohne Prallblech kanns dann allerdings recht schnell richtig hell werden...;-)

Gruß,
Frank.
Berstdruck flüssig testen
07. Januar 2007 23:26
Hallo,
ich hab gehört, daß Taucherflaschen, die auf 100 bar ausgelegt sind, mit 200 bar getestet werden, allerdings mit Wasser. Das hat den Vorteil, daß bei negativem Testergebnis die Bruchstücke nicht wegfliegen. Schlimmstenfalls kriegt die Flasche dabei einen Riß und damit ist Schluß. So könnte man den Petromaxtank vielleicht auch testen.
Stimmt so nicht ganz .. die werden mit MEHR als 200 bar IM Wasser gedrückt. Die müssen ca 20 % mehr aushalten.
Dann muss im Hals die Berstscheibe platzen.
nur ma so am Rande ...

viele Grüße
Jens
Druck und Helligkeit
08. Januar 2007 17:45
Peter Bendel schrieb:
[...]weiß auch nicht ob man das mit der Handpumpe hinkriegt, mich interessiert unter anderm auch wie der Tank wohl so bei 7-8 Bar aussieht. Bleibt sie dabei noch stehen?
Wird sie bei dem Druck heller?


Hallo Peter,

ob die Lampe mit soviel Druck noch stehen bleibt musste wohl ausprobieren. Ich gehe stark davon aus, dass sie dann längst auf der Wölbung des Tankbodens steht, auch wenn sie nicht unbedingt gleicht umfällt. Absoluter Schwachpunkt ist aber das Füllschraubmanometer, das ist bei 7...8 bar sicher hinüber! Du solltest also besser ein "echtes" Manometer für solche Tests verwenden. Evtl. lohnt auch der Einsatz eines Pumpenkolbens einer Schweizer Petromax/Geniol, da die Metallmanschette hinter dem Pumpenleder höhere Drücke ermöglicht.

Zur Helligkeit, lies mal in diesen Beitrag von Ludwig rein: [www.hytta-stuga.de]!
Demnach strömt das Gas maximal mit Schallgeschwindigkeit aus einer normalen Düse, auch bei weiterer Druckerhöhung...

Viel Spaß und Erfolg bei Deinen Experimenten.



Beitrag bearbeitet (08.01.07 17:46)
Re: Druck und Helligkeit
08. Januar 2007 18:32
Hallo Stefan,
> ob die Lampe mit soviel Druck noch stehen bleibt musste wohl
> ausprobieren. Ich gehe stark davon aus, dass sie dann längst
> auf der Wölbung des Tankbodens steht, auch wenn sie nicht
> unbedingt gleicht umfällt. Absoluter Schwachpunkt ist aber das
> Füllschraubmanometer, das ist bei 7...8 bar sicher hinüber! Du
> solltest also besser ein "echtes" Manometer für solche Tests
> verwenden. Evtl. lohnt auch der Einsatz eines Pumpenkolbens
> einer Schweizer Petromax/Geniol, da die Metallmanschette hinter
> dem Pumpenleder höhere Drücke ermöglicht.
>
Die Überlegung war eigentlich es mal mit anderen Betriebsstoffen zu testen. So habe ich schon mal eine klare Flüßigkeit eingefüllt, Deckel drauf geschraubt, 10 min. gewartet und nicht gepumpt und es hat sich selbstständig ein Druck von 3 bar aufgebaut.
Bevor ich das mit einer anderen Substanz, die 7-8 bar aufbaut, probiere, frag ich lieber erstmal hier. Und vielleicht sollte ich die Lampe besser hängen als stellen :-)

tschüs Peter



--
Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht!
Re: Berstdruck flüssig testen
08. Januar 2007 18:45
Jens Geppert schrieb:

> Stimmt so nicht ganz .. die werden mit MEHR als 200 bar IM
> Wasser gedrückt. Die müssen ca 20 % mehr aushalten.
> Dann muss im Hals die Berstscheibe platzen.
> nur ma so am Rande ...
>
> viele Grüße
> Jens

Naja............

Es gibt eine "grobe" Regel für Druckgasflaschen:

Prüfdruck = 1,5x Fülldruck

Berstdruck = 3x Prüfdruck

Bei Flüssiggasflaschen ist es noch etwas anders, da wird der Druck bei erhöhter Temperatur mit einbezogen:

Prüfdruck = Fülldruck bei ca 100Grad

Berstdruck = 3x Prüfdruck

Die Berstscheibe ist das "Überdruckventil" im Flaschenventil, dieses ist auf höhe des Prüfdruckes ausgelegt.

Das Prüfen der Flasche geschiet ohne das Flaschenventil mit Wasser.

Alle Angaben natürlich ohne Gewähr,

da ja ausschließlich die auf der Flasche/ dem Druckbehälter angegebenen Werte gelten...

und überhaupt dürfen solche Aktionen nur durch Fachleute ausgeführt werden...

Gruß Achim



-----------------------------------------------------------------------------------------
11.DochtLampenTreffen Himmelspforte 10.08.24 - 18.08.24
Re: Druck und Helligkeit
08. Januar 2007 19:35
Tag.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass es sich bei den "Flüssigkeiten" um Butan (2-3 Bar) bzw. Proban (7-8 Bar) handelt? ;-)
Falls ja: Interessante Idee


MfG

Re: Druck und Helligkeit
08. Januar 2007 23:03
Moin Peter!

Karbid?



_______________________________________________________________________________________________________________
Es ist geradezu ein Verbrechen gegen die beiden Männer, die längst der kühle Rasen deckt, ihre Verdienste um die Lampenindustrie zu verschweigen
-------
So denn, das war's (KS)...
...DFR (www.lampenmaxe.de)
FrankS
Re: Druck und Helligkeit
08. Januar 2007 23:10
Hallo,

Interessante Idee, ja, aber: Je Pfusch desto Bumm. ;-)

Sprich, wenn _da_ was schiefgeht, dann ist ne Amok laufende Benzinmaxe vermutlich ein laues Sommerlüftchen gegen den Feuerball, den 1l Flüssig-Propan macht, wenn er sich mal eben plötzlich aus der Umhüllung des Tankes befreit. ;-))

Gruß,
Frank.
Re: Druck und Helligkeit
08. Januar 2007 23:42
Hallo Dirk,
> Karbid?
>
Daß das bloß keiner ausprobiert, das baut solange Druck auf bis a.) der Tank platzt oder b.) bis es sich bei 44 bar umsetzt. Da lass man die Fingers wech.

tschüs Peter



--
Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht!
Re: Druck und Helligkeit
08. Januar 2007 23:51
Hallo Frank,
> Interessante Idee, ja, aber: Je Pfusch desto Bumm. ;-)
>
hinzu kommt sicher auch die Verdunstungskälte bei einfüllen, keine Ahnung wie sich dabei Bleidichtungen verhalten. Also Alles noch recht unsicher und bleibt wohl auch nur Theorie.
Andererseits könnte man ja auch nur ein Oberteil ohne Fussventil in z.B. ein Rohr einbauen; also ein paar m V2A-Rohr waagerecht und dann alle paar m so ein 50 cm hohes Standrohr mit einem Oberteil drauf. Auf meiner Gartenseite sieht man so einen Treppenaufgang...

tschüs Peter



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