Forum Petroleum

Hallo Forumsleute,

An verschiedenen Tito Landi und älteren HS Spiritusglühlichtern mit seitlich angebrachtem Vergaser (Kriegslicht) sowie neuerdings an einer E&G Rusticus habe ich Probleme mit der Abdichtung der Welle des Düsenstocks, der Stopfbuchsendichtung.
Beim Zerlegen des Brenners zwecks Reinigung bleiben von der Original-Dichtung meist nur noch Fragmente oder Gebrösel übrig.
Ich habe schon verschiedenes zur Abdichtung versucht, u.a. Teflon Dichtschnur, die ist aber zu weich.
Ich habe irgendwo gelesen dass man eine „Graphitdichtschnur“ verwenden kann. Bisher habe ich aber nur eine Graphitdichtschnur mit 4mm Durchmesser auftreiben können (eigentlich für einen Traktor gedacht), natürlich viel zu dick.

Gibt es da noch andere bewährte Alternativen, Materialien für die Stopfbuchsendichtung oder wo bekomme ich eine passende dünne (ca. 1mm Durchmesser) Graphitdichtschnur her ?
(Man braucht ja nicht viel davon, 1 Meter würde wahrscheinlich für mindestens 50 Lampen reichen)

Danke & schöne Grüße, Stephan

wegwerfkannnix

Hallo Stephan,

zerschnibbelte Petromax-Graphitpackung
Lederfitzelchen
Asbestfaden

würde ich mal in der Reihenfolge probieren. Das muß ja keinesfalls "schön" eingelegt werden. Durch die Überwurfmutter wird die Dichtungspackung in die benötigte Form gepreßt.

Grüße

Erik

Was wäre denn mit einer Lösung dünne Streifen von
dem Graphitpapier vom Peter aufgrollt dazu zu nutzen

das presst sich doch auch ein und kommt dem Original
m.E. am nächsten

Ich hab damit schon einige Dichtungen gemacht, das
hält bislang prima

Eugen j.Keusen

Keusen schrieb:
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> Was wäre denn mit einer Lösung dünne Streifen von dem Graphitpapier vom Peter aufgrollt dazu zu nutzen

Wer ist denn Peter und handelt der mit Graphitpapier oder steh ich jetzt irgendwie auf'm Schlauch ?
(Oder ist Peter so eine Art Pseudonym wie Blaue Lagune)

Einer meiner Versuche war die oben erwähnte 4mm dicke Graphit-Dichtschnur mit einem Messer in dünnere Streifen zu schneiden und dann einzusetzen. Das Material läßt sich aber ziemlich schwer schneiden und so war das Ergebnis nicht so berauschend.

Die Originaldichtung bei der Tito Landi sieht aus wie ein in Spiralform geschnittener Streifen Leder. Das könnte ich auch noch probieren. Mit einem guten Skalpell müsste es möglich sein einen dünnen Steifen Leder zu schneiden.

Grüße, Stephan

Hi Stephan,
für die ausgenudelte Stopfbüchse am Handrad meiner Tito Landi
habe ich eine kleine Wicklung aus gewachstem Kabelgarn verpaßt.
Funktioniert wunderbar. Das Kabelgarn ist bis ca. 200°C temperaturfest
und von Hand unzerreißbar.
Eine Spule reicht für geschätzt 10.000 Lampen.
Habe keine Ahnung aus welchem Material das Kabelgarn besteht.
Gruß
willi

Tach Zusammen,

also ich nehme für solche Sachen immer Graphitband, das ist 0,4 mm dick, man kann es sich leicht passend schneiden und um die Welle wickeln. Es verpresst sich beim zusammen schrauben und dichtet sehrgut und die Welle läuft wie geschmiert. :-)

Tschüss Peter

Hallo Peter,

das ist ja echt günstig und eine Anschaffung für's Leben (zumindest bei Verwendung für Stopfbuchsen).
Deine Seite ist interessant und amüsant zugleich. Habe mir im Feuer-Fuchs einen Einmerker gesetzt.

Schöne Grüße, Stephan

Siehste, das ist der Peter

"Blaue Lagune" der ist gut :-)

Eugen j.keusen

Moin Eugen!

> "Blaue Lagune" der ist gut :-)

Was bedeutet das? Ich kenne den Spruch für eine riesige A*AL-Tankstelle mit Autohof bei Uelzen...

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Es ist geradezu ein Verbrechen gegen die beiden Männer, die längst der kühle Rasen deckt, ihre Verdienste um die Lampenindustrie zu verschweigen
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So denn, das war's (KS)...
...DFR (www.lampenmaxe.de)

Hallo Dirk,

es ist in etwa so wie bei Harry Potter. "Der, dessen Name nicht genannt werden darf = Lord Voldemort".
Blaue Lagune = die Bucht = nicht ganz unbekanntes Internet-Auktionshaus = der Name der nicht genannt werden darf.

Alles klar ?

Grüße, Stephan