Hallo zusammen,
Gestern Samstagabend war dann wieder die Stunde der Wahrheit.
Ich habe die drei Barthel inzwischen saubergemacht und mit neuen Dichtungen bestückt.
Pumpenleder und Stopfungen waren zu meiner Überraschung alle noch gut.
Die relativ neue Barthel mit dem Messingtank lies sich nur schwer starten und die Flamme war dann eher bescheiden.Ich lies sie mit Benzin laufen obwohl ja im Handgriff Petroleum/Paraffin steht.Ob es wohl daran lag ? ? Weil sie nicht so doll lief habe ich auf ein Foto verzichtet.
Dann die Barthel 346 E.Sie hat mir am meisten Freude bereitet an dem Abend.obwohl ich sie ja auch gut sauber gemacht habe stank und qualmte sie beim vorwärmen heftig.Das kann nur zwei Ursachen haben:Entweder es handelt sich tatsächlich um eine uralte völlig unbenutzte Heizlampe oder jemand hat sie schonmal vor langer Zeit sorgfältig aufgearbeitet mit neuer Lackierung.Aber diese Barthel 346 E lief sofort optimal.
Dann noch die kleine Missler 4323/3-A mit zusätzlicher Vorwärmschale.Ich habe inzwischen gelernt daß man einen Misslerbrenner etwas länger vorwärmen muß.Sie sind einfach so massiv aus Stahl gebaut.Auch die kleinen Missler dröhnen schon ganz ordentlich.Sie lief auch gleich sehr gut,aber in dem Moment als ich nochmal nachpumpte,weil ich noch ein super Foto machen wollte, stockte sie plötzlich und lief nur noch auf halber Kraft.Es war mir gleich klar daß sich etwas vor die Düse gesetzt haben mußte.Lies sie dann abkühlen und habe die Düse abgeschraubt und mit dem original Düsenreiniger frei gemacht.
Zuvor habe ich noch 3 kleine Lötlampen in Betrieb genommen,eine Enders 9013,eine Hähnel 35 und eine kleine Messingbarthel aus DDR-Zeiten unbekannten Typs.Jaja die Arbeitskollegen wissen zunehmend daß ich solche Sachen sammle und bringen mir immer öfter sowas
Nun ist meine Löt/Heizlampensammlung fast komplett und ein neues völlig anderes Projekt wartet schon. ( Tito-Landis )
MFG.Reinhard