Für alle, die es sowieso nicht interessiert:
Das Drahtsieb, welches man für HASAG-Lampen verwendet, passt erstens von der Größe nicht – es ist zu klein. Aus vergleichbarem Edelstahlgewebe habe ich mir daher eine größere Scheibe geschnitten.
Laut einer Anleitung sollte es bei der Veritas möglich sein, durch Heraushebeln eines eingepressten Ringes das Drahtsieb herauszunehmen und zu ersetzen. Man bräuchte dann unbedingt diesen Spannring neu.
Gibt es natürlich erstmal nirgendwo, und zweitens habe ich festgestellt:
In meiner Lampe war dieser Spannring nicht drin, da hat jemand den Brenner am Außenrand direkt umgebördelt. Nun, das konnte ich auch aufbiegen und ein neues Sieb einsetzen und den Brenner wieder zubördeln. Ich denke mal, das Material an dieser Stelle ist relativ gut weich geglüht.
Was sich allerdings bemerkbar machte ( wie bei der Ditmar von Andreas mit meinem selbst gebauten Brenner): nach kurzer Zeit gibt es Flammrückschläge, auch bei kleinerer Düsen-Bestückung.
Da
s Verhältnis von Maschenweite zu Drahtstärke diesen Brennersieben scheint also durchaus signifikant bis kritisch zu sein.
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Es ist geradezu ein Verbrechen gegen die beiden Männer, die längst der kühle Rasen deckt, ihre Verdienste um die Lampenindustrie zu verschweigen
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So denn, das war's (KS)...
...DFR (www.lampenmaxe.de)