Hallo Rüdiger,
löblich Dein Hinweis auf die Brennstoffzellentechnik.
Nur hat die Sache, nach meinen bescheidenen Informationen einen kleinen Pferdefuß:
Im Bereich der Haustechnik ist die Grundlage für die Brennstoffzellentechnik das Vorhandensein von Erdgas.
Nur will unsere Regierung ja auch weg vom Erdgas. Und was dann außer dass sich Putin freut .......?
Es wäre zwar technisch möglich Regenwasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten und das mit der Überschußenergie aus Windkraft und Photovoltaik. Den Wasserstoff kann man in unterirdischen Tanks speichern.
Nur gibt es derzeit noch keinen Anbieter für diese Technik und demzufolge auch keine Zulassung für den Privatsektor.
Über die Kosten einer Pilotanlage schweige ich mich mal lieber aus. Dafür bekommst Du mindestens ein grösseres Mehrfamilienwohnhaus.
Also bleibt nur noch eines: In den Wald gehen und Holz machen.
Unsere Förster freuen sich!
Und der kleine Vorteil:
Ist nichts mehr greifbar was in Lampen verfeuert werden kann, dann kommt zu Beleuchtungszwecken wieder der Kienspan in den Einsatz.
Na ja, ist ja noch nicht allzulange her, wo das letzte Haus mit Kienspanbeleuchtung elektrizifiert wurde.
Und unsere Floriansjünger haben Zeit zum Schimpfen.
Ein weiterer Vorteil:
Kein Strom; kein Internet, kein Saft mehr auf dem Handy und die vielgepreisene Erreichbarkeit ist beim Teufel. Und endlich wieder Ruhe!
Die Aussichten sind also gar nicht so schlecht!
In diesem Sinne
Erich