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4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
geschrieben von Mandragora officinales 
Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
02. Februar 2020 10:40
Hallo,

hier wie gewünscht ein paar Bilder als erstes die 9015, sie ist auf Spiritus eingestellt und leuchtet regelmäßig

Gruß

Carsten



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.20 10:52.


Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
02. Februar 2020 10:48
Hallo,

und hier die 2078 die hat auch eine geprägte Haube und leuchtet mit Petroleum,
auch die Manometer sind bei beiden mit Geniol geprägt.
Und beide haben die für die 250er typischen Risse im Tragegestell.

Gruß

Carsten



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.20 10:52.


Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
02. Februar 2020 11:04
Hallo,

bei der 250er mit der 2078er Prägung sieht man auch die Befestigungslöcher für das Schild, es scheint auch mal eins vorhanden gewesen zu sein. Kann mir jemand sagen wie es ausgesehen hat, rote oder blaue Augen?
Ich suche ein passendes Schild und ein Glas mit der Geniol Beschriftung, vielleicht kann mir wer helfen.

Gruß

Carsten
Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
02. Februar 2020 12:34
Hallo Carsten,
Ja das mit den Manometern ist auch noch ein wichtiges Merkmal welches sich verändert hat. Ich habe momentan vier zivile Geniol 250cp mit den Nummern 0918, 0528,9349 und 9824.Die zwei zuerstgenannten haben ungemarkte Manometer und die beiden zuletztgenannten haben gemarkte Manometer. Manometer werden häufig vertauscht, aber du hast recht, man sollte es trotzdem erwähnen.
Ich habe bis jetzt beobachtet daß sich diese Veränderung bei den Geniols mit den Endnummern xx28 oder xx38 vollzogen haben muß. Zeitgleich mit der Veränderung der Tanks und Hauben von ungraviert auf graviert.

Die Spannungsrisse am unteren Ring des Tragegestells lassen sich gut von unten mit Weichlot reparieren.

Das Feuermännchen an deiner Lampe hatte blaue Augen.

Gruß Reinhard
Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
02. Februar 2020 12:48
Hallo Carsten,
danke für deine Bilder, ich habe die verschiedenen Merkmale in der Liste nachgetragen. Wird demnächst aktualisiert.
Von der Häufung der "blauäugigen" Feuermännchen her würde ich sagen, dass ein solches Schild an deiner Laterne befestigt gewesen sein könnte. Es gab aber wohl auch welche, die kein Schild hatten. Und die Löcher im Tragegestell besagen ja nicht unbedingt, dass da mal ein Schild dran war. Die rotäugigen Feuermännchen gab es wohl eher an den kleineren 150er Bauformen, Ausnahmen bestätigen aber die Regel.
Mit dem gemarkten Glaszylinder und der Beschaffung eines neuen Schildes wird es sicher schwierig. Da wird nur Geduld helfen, vielleicht hast du ja Glück.
Gruß, Martin

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Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
02. Februar 2020 19:28
Hallo,
die aktuelle Liste ist online.

mit freundlichem Gruß
Torsten

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Ex fumo dare lucem
Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
11. März 2020 22:13
Hallo zusammen,

Das ist meine Geniol 500HK der deutschen Bundeswehr mit zugehörigem Aufbewahrungskasten. Der Verkäufer hat mir versichert daß die Lampe und der Kasten schon immer zusammengehört haben und noch niemals benutzt wurde.
Tanknummer 9041.Nach meinem Code der Neunziger also 41.Woche 1990.Das Datum der Kiste ist Januar 1991.
Das ist für mich ein unumstößlicher Beweis daẞ meine Deutung der 4-stelligen Zahlencodes aus Torres Vedras stimmen. Einschließlich der Jahre 1989 und 1991.

Gruß, Reinhard


Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
20. März 2020 23:32
Hallo zusammen,

Ich kann auch die HK 500 der Bundeswehr als Untermauerung meiner Deutung der Jahreszahlen herannehmen.
Die hatten nämlich in den 70er,80er und 90er Jahren auch 4-stellige Nummern am Tankboden.

Zum besseren Verständnis :
Die BW Petromax der Bundeswehr aus Altena. Von diesen Lampen habe ich welche gesehen von 1958 bis 1971.Das Alter von den Typenschildern abgelesen. Besonders starke Jahrgänge waren nach meiner Beobachtung 1959,1960,1961,1962,1963.
Die Petromax aus Altena hatten am Tankboden keine Nummer. Und sie hatten kein Spiritusvorwärmschälchen. Anfangs liefen sie noch auf Benzin 465 HK und hatten bis etwa 1964/65 den beliebten Dominorapid. Auch die zugehörigen Blechaufbewahrungskisten waren mit Petromax Altena beschriftet.

Dann kam aus portugiesischer Produktion die"Heinze-Petromax". Ich habe welche mit den Nummern xx67, xx87 und xx97. Nach meiner Lesart also 1976,1978 und 1979.Sie hatten also die 4-stelligen Nummern am Tankboden, ein Spiritusvorwärmschälchen ohne Steigrohr und einen Zentrierboden aus Messing. Eben ganz typisch Hipolito. Die zugehörigen Aufbewahrungskasten waren unverwechselbar mit "Heinze-Petromax" beschriftet.

Dann in den 80er Jahren kam die BW-Geniol. Auch sie hatte eine 4-stellige Nummer am Tankboden und sie hatte wie es sich für eine Starklichtlampe aus Torres Vedras gehört eine Spiritusvorheizschale ohne Steigröhrchen und einen Zentrierboden aus Messing. Die Aufbewahrungskasten waren mit Franz Heinze Wuppertal beschriftet. Bis zu welchem Jahr in den Neunzigern weiß ich noch nicht. Ich kann bis jetzt Bundeswehr - Geniols nachweisen von nach meiner Interpretation der Tanknummern 1982,83,84,85,88 und 1990.

Ich glaube alle Aufbewahrungskisten der Bundeswehr waren mit einem Zeitnachweis beschriftet. Monat/Jahr.
Das heißt eine HK 500 aus Altena kann nur in eine Kiste gehören die mit Altena beschriftet ist.
Eine "Heinze-Petromax" kann nur in eine Kiste gehören die mit "Heinze-Petromax" beschriftet ist von etwa Mitte der 70er bis Ende der 70er.
Eine BW-Geniol der 80/90er kann nur in eine Kiste gehören die mit Franz Heinze Wuppertal beschriftet ist.
Später gab es dann auch noch andere Kisten, z. B. Baunatal.

Nach meinen bisherigen Beobachtungen stand auf den Typenschildern aller in Torres Vedras hergestellten Bundeswehrstarklichtlampen kein Altersnachweis mehr drauf. Wozu auch. Er stand ja in der 4-stelligen Tanknummer verborgen.

Aber was ich euch damit erklären will ist daß man Lampen und Kisten sehr wohl beliebig vertauschen kann. Aber so sehr kann man sie eben doch nicht vertauschen. Der Kenner sieht und merkt sofort wenn etwas nicht zusammengehören kann. Und dann wiederum kann man auch den Herstellungszeitraum sehr eng eingrenzen, auch wenn man meine Deutung der 4-stelligen Zahlencodes aus Torres Vedras nicht anerkennen mag.

Gruß, Reinhard



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.20 14:06.
Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
27. März 2020 17:37
Hallo Jürgen B.

Ich habe eine Heinze-Petromax mit der Tanknummer 2097 bekommen. Da hab ich grad spontan an Dich gedacht weil Du ja eine Geniol 350 mit orangen Handrad, Tank ungraviert hast bei der Du zunächst nur 3 Zahlen ablesen konntest.
Bei meiner Petromax 829B hat der Vorbesitzer mir selbst nach zweimaligem Nachfragen steif und fest versichert, sogar mit Foto, daß da nur 209 stehen würde.
Ich wusste aber aus Erfahrung daß da höchstwahrscheinlich noch eine 7 dahinterstehen würde.
Heute habe ich die portugiesische BW Petromax bekommen, habe den Tankboden schräg gegen das Sonnenlicht gehalten und konnte tatsächlich eine 7 erkennen.
Mir scheint das war bei vielen oder vielleicht sogar bei allen Lampen aus dem Jahr 1979 so.

Gruß, Reinhard



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.20 17:38.


Re: 4-stellige Tankbodenzahlen der Starklichtlampen aus Torres Vedras, Portugal
27. März 2020 17:47
Hier ist noch das Foto vom Vorbesitzer, der mir damit zeigen wollte daß die Nummer aus nur 3 Zahlen besteht.


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