Hallo zusammen,
es geht darum, wie man die Brennerdüse einer Karbidlampe korrekt freigängig/durchgängig macht und nach Möglichkeit den Zustand beibehalten kann?
Anlass des Themas ist meine aktuell in Betrieb genommene Decker Funker Karbidlampe, welche zu Beginn über ein minimales blaues Flämmchen nicht hinauskommen wollte, "egal wie weit" (innerhalb eines angemessenen normalen Bereichs gemeint) man die Wasserschraube auch aufgedreht hat. Vorher wurde der Wassertropfenfluss/Einstellungsraste selbstverständlich offen und ohne Brennstoff geprüft.
Letztlich zeigte sich, dass genügend Ethin produziert wurde, nur die Brennerdüse einen unzureichenden Durchgang hatte. In der Not wurden Reinigungsnadeln von den Starklichtlampen genutzt um den Brenner wieder frei zu bekommen.
Erfolg 1: Die Flamme ging nach hinten los und hat in Sekunden den Spiegel geschwärzt wie auch durch dieTemperaturen gebläut/verfärbt (Bild Spiegel).
Erfolg 2: Nach einigen weiteren Reinigungsvorgängen ist die Flamme in Ordnung.
Erfolg 3: Eigenlich kein Erfolg, Reinigungsnadeln stark verbogen, eine später abgebrochen.
Inzwischen leuchtet die Lampe sehr gut; damit die Düse hoffentlich nicht verrußt/verstopft blase ich die Flamme aus bevor sie zu klein wird. Aber es wäre nicht schlecht eine Ersatzdüse zu bekommen, was trotz der guten Häufigkeit der Decker-Lampe scheinbar nicht einfach ist.
Leuchtende PretroleumGrüße aus Baden
Uwe