Starklichtlampe „Brand Zeppelin No. 426 350 CP"
geschrieben von Lodjur
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Starklichtlampe „Brand Zeppelin No. 426 350 CP" 07. November 2022 10:06 |
Hi, hier eine Vorstellung meiner neuesten Baustelle. Vor einigen Tagen kam diese Lampe, Messing blank, Brand Zeppelin 350 CP zu mir. Das Messing seltsam fleckig, fast braun verfärbt. Alles soweit vorhanden. Ausgestattet mit einem sauber gearbeitetem Segmentglaszylinder. Der Innenmantel ziemlich rostig und anstelle des Mischrohrpaddels ein 5 mm Loch im Mischrohr.
Beim Zerlegen zeigte sich das der Knickvergaser und das Pubove gemarkt waren mit Zeppelin und dem Bild eines solchen. Alles war beweglich und bis auf das Loch im Mischrohr, den Glasharten Dichtungen und des fehlenden Nadeldrahts schien der Wiederbelebung nichts im Wege zu stehen. Eine 350ziger Nadel von PX passte. Der Pumpenkauf und das Rad am Exenter waren seltsam, Zahnräder, funktionell aber unbequem ;-).
Nach der üblichen Reinigung, Entrostung und dem Einbau neuer selbst gestanzter Dichtungen noch das Loch zugelötet. Die seltsame Verfärbung des Messings liess sich mit keiner meiner üblichen Reinigungsmittel entfernen. Als Patina gefiel mir das fleckige Aussehen aber nicht, Ein Bad in heisser Zitronensäure und recht einfach liess sich die Verfärbung abwischen. Ein bisschen Polieren und da stand die Lampe doch wieder recht ansehnlich da.
Insgesamt ist die Lampe von der Verarbeitungsqualität und Materialstärke einer frühen PX sehr ähnlich. Der Startversuch ging völlig problemlos über die Bühne. Da eine Vorheizschale fehlt hatte ich mit einem kleinen Gasbrenner vorgeheizt. Ich baue jetzt noch eine PX Vorheizschale ein, die aber etwas umgearbeitet werden muss damit sie passt ohne an der Lampe etwas ändern zu müssen. Ein Kollege im Pelam Forum fand diesen Eintrag. Ich hatte fälschlicherweise wg. des Zeppelins auf irgendwas aus Deutschland getippt.
Gruß Bernd
Beim Zerlegen zeigte sich das der Knickvergaser und das Pubove gemarkt waren mit Zeppelin und dem Bild eines solchen. Alles war beweglich und bis auf das Loch im Mischrohr, den Glasharten Dichtungen und des fehlenden Nadeldrahts schien der Wiederbelebung nichts im Wege zu stehen. Eine 350ziger Nadel von PX passte. Der Pumpenkauf und das Rad am Exenter waren seltsam, Zahnräder, funktionell aber unbequem ;-).
Nach der üblichen Reinigung, Entrostung und dem Einbau neuer selbst gestanzter Dichtungen noch das Loch zugelötet. Die seltsame Verfärbung des Messings liess sich mit keiner meiner üblichen Reinigungsmittel entfernen. Als Patina gefiel mir das fleckige Aussehen aber nicht, Ein Bad in heisser Zitronensäure und recht einfach liess sich die Verfärbung abwischen. Ein bisschen Polieren und da stand die Lampe doch wieder recht ansehnlich da.
Insgesamt ist die Lampe von der Verarbeitungsqualität und Materialstärke einer frühen PX sehr ähnlich. Der Startversuch ging völlig problemlos über die Bühne. Da eine Vorheizschale fehlt hatte ich mit einem kleinen Gasbrenner vorgeheizt. Ich baue jetzt noch eine PX Vorheizschale ein, die aber etwas umgearbeitet werden muss damit sie passt ohne an der Lampe etwas ändern zu müssen. Ein Kollege im Pelam Forum fand diesen Eintrag. Ich hatte fälschlicherweise wg. des Zeppelins auf irgendwas aus Deutschland getippt.
Gruß Bernd
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Re: Starklichtlampe „Brand Zeppelin No. 426 350 CP" 07. November 2022 10:09 |
Und noch das Leuchtbild. ;-)
