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Hallo Unbekannter, ich muss Dich leider enttäuschen! Deine Laterne stammt nicht aus den 1950er Jahren sondern wurde von Eduard Sommerfeld, Berlin im Jahre 1899 patentiert. Korrekterweise muss man sagen, dass das Patent für den Glashebelmechanismus gilt. Sie wurde über 10 Jahre hinweg in verschiedenen Versionen gebaut. Der Name 'Steinmetz & Burchhard' hat einem Großhändler gehört. Angevon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Ludwig, im Jahre 1965 bot die Degussa die Firma Auer der Firma Schott Mainz zur Übernahme an, welche noch im gleichen Jahr erfolgte. Im Jahr 1966 wurden dann die ersten Suprax Gläser In Bad Gandersheim gefertigt! Wie lange Schott dieses Glas schon in Mainz gefertigt hat entzieht sich meiner Kenntnis. Die Wortmarke 'Duran' von Schott, Jena gibt es übrigens schon seit 1927! Grüßevon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Uwe, nach dem Krieg verlagerte man den Hauptsitz der Graetz AG von Berlin an den Burchhardplatz 2a, Hamburg. Über diese Firma wurde beinahe alle Warenzeichen nach dem Krieg angemeldet. Es gab aber auch noch eine Graetz K. G. mit Sitz in Altena, Westfalen. Auch über sie meldete man Warenzeichen an. Daneben gab in Altena noch die Firmen Petromax Vertriebsgesellschaft mbH, sowievon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Uwe, ja, solch eine Industriegeschichte kann ganz schön spannend sein. Insbesondere dann wenn man Archive aufsucht und die entsprechend genauen Informationen bekommt. Meine FH 282 ist bereits für Gläser ohne 'loc-knobs' gebaut worden. Die Rille in der Mitte des Tanks wurde im Jahre 1932 als 'ornamentale Rippe' für den indischen Markt unter der Design Nr. 55958 geschützt. Zum Einsvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Uwe, das mir bekannte Exemplar aus den USA ist nur mit 'NIER' auf dem Außenkamin geprägt. Dies passt auch zeitlich recht gut. Die ersten mit einer Prägung versehenen Exemplare die in den USA auftauchen hatten nur diese 'NIER' Prägung. Das geschah so um 1933/34. Ab 1935 wurde dann die Prägung erweitert um das Logo sowie Feuerhand / Firehand und REG. US / Pat. Office. Es wurden beilvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Uwe, die FH 282 war eine Kopie der Dietz Blizzard No. 2 Laterne aus den USA. Die Modelle 280, 260 und 262 waren ebenfalls Kopien von Dietz Laternen. Die FH 282 war tatsächlich kein großer Verkaufserfolg und sie lässt sich auch nur wenige Jahre nachweisen: 1932 - 1934/(35). Im Jahr 1933 lassen sich 134 Laternen dieses Typs und im Jahre 1934 gar nur 27 Laternen als verkauft nachweivon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Jürgen, Hallo Klaus, reicht Euch diese Abbildung vorab erst einmal? Siehe Anhang. Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, dann wird es schwer diesen Katalog überhaupt zu bestimmen. Das was Du da als Scann präsentiert hast ist kein Deckblatt, sondern die Seite aus einem Katalog oder einer der sogenannten Druckschriften von Ehrich & Graetz. Von Graetz / Franz Racek liegt mir der Katalog No. 82 aus dem Jahre 1932 vor. Ebenso die Kataloge No. 73 C (1930) No. 68 (ca. 1929) Druckschrift 12von Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, hat Dein Katalog auch eine Nummer? Falls möglich könntest Du das Deckblatt auch mit einstellen? Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, Deine Plakette würde ich mal so lesen, dass diese Laterne exklusiv für die Firma Sarec von Vautier hergestellt wurde. Rein historisch gesehen was den Namen angeht passt das ja alles sehr schön zusammen. Columbus wurde in Italien geboren und stand in spanischen Diensten. In dem Land wo er auch beerdigt wurde. Vielleicht tauchen im Laufe der Zeit mal mehr Informationenvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, ich weiß nicht wie Du bei der 'Columbus' Laterne auf Spanien kommst. Wenn die Lampe an Christoph Kolumbus den Seefahrer erinnern sollte, dann würde das ja ganz gut passen, da Kolumbus ein Italiener war. Im Italienischen schreibt er sich mit 'C'. Im PLC Katalog steht bei 'Columbus Lampe folgendes: Columbus Italy Es werde zwei Lampen (ohne Bild) im Do nut Stil beschrieben.von Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Jeanette, ich habe in meinem Archiv ein paar Unterlagen zur Firma Riemann. Deine Karbidentwickler taucht hier in den Jahren 1918/19 auf. In einem Katalog aus dem Jahre 1924 der mir auch zur Verfügung steht kommt er nicht vor. Aufgrund der Größe und seines Aussehens vermute ich mal, dass es sich hierbei um einen Entwickler für ein Auto handelt. In dem 1924er Katalog kommt jedoch nuvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, das original Markenlogo seht so aus wie im Anhang. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es eine Reminiszenz an die Arbeitsjahre in England darstellt. Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, laut PLC Katalog begann die Firma Fratelli Vautier S.p.a. im Jahre 1924 mit der Fertigung von Lampen in England! Drei Jahre später zog sie nach Neapel um. Die Wort-/ Bildmarke 'Astarte' wurde im im Jahre 1940 zum ersten Mal angemeldet und dann nochmals im Jahre 1949. Die Fertigung endete im Jahre 1961. Laut PLC Katalog gabe es zwei Typen: No. 201 - 200 cp No. 302 -von Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Torsten, auf dem DSR kann man Lempereur & Bernard ablesen. Das Sonnenlogo passt gut dazu. Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Wilhelm, wegen Dochtbreiten kann man schier endlos diskutieren! Jeder Hersteller hatte da seine eigenen Maße! Damit Du verstehst was ich meine ein paar schöne Beispiele aus einem der Stoll Kataloge die mir vorliegen. Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Wilhelm, in allen meinen Unterlagen wird immer nur von einem 20''' linigem Brenner geschrieben. Alle anderen Brenner der Firma Stobwasser werden in 14''', 15''', 16''', 18''' und 20''' Linien angeboten. 25''' Linien wäre schon ein sehr ungewöhnliches Maß. Stehen die 25''' Linien auf dem Brenner oder hast Du dazu den Docht vermessen? Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Wilhelm, in meinem Archiv taucht der Urania Brenner von C.H. Stobwasser zum ersten Mal im Jahre 1895 auf und wird dort als Neuheit beschrieben. Er lässt sich bis 1898 nachverfolgen und verschwindet dann aus den Anzeigen. Im Goldberg von 1906 gibt es auch einen 'Urania' Brenner. Hier wird er von der Firma Kaiser & Gundlach, Berlin angeboten. Beide Brenner unterscheiden sich vonevon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hier noch eine kleine Ergänzung zu meinen Daten bezüglich der Firma Kauffmann & Cie., Gießen. Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Martin, es ist durchaus denkbar, dass Dein Mercator Brenner eine Eigenentwicklung von Kauffmann & Co. ist. Lass Deinen Brenner nur mal 10 Jahre jünger sein wie meine letzte Info die ich eingestellt habe, dann könnte er das Ergebnis einer Weiterentwicklung sein. Ich habe mal im Netz nach alten Adressbüchern von Gießen gesucht, aber so alte gibt es im Netz leider nicht. Meine Recvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, ich habe zwar Annoncen der Firma Kauffmann & Co. von 1882 - 1895 in meinem Archiv, dazu auch die passenden DRGM Anmeldungen. Mir ist jedoch nicht bekannt von wann bis wann diese Firma überhaupt existierte. Sogenannte Durchbrüche mit denen man die Galerie eines Brenners herstellen konnte, konnte man damals frei einkaufen. Kauffmann wird sehr wahrscheinlich komplette Brvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Martin, Hallo Reinhard, ich habe mal in den Goldbergkatalogen von 1906 und 1908 nachgeschaut, sowie in den beiden Stoll Katalogen die ich habe. Leider Fehlanzeige, kein Hinweis auf diesen Brenner. Ich habe noch ein Archiv mit Werbeannoncen, auch hier taucht dieser Brenner nicht auf. Trotzdem kann ich etwas zur Firma Kauffmann & Cie,, Giessen beitragen. Diese Firma war beileibevon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Waldschreck, wie Du ja schon selbst lesen konntest ist es eine Kästner & Töbelmann Laterne aus Erfurt. Sie lässt sich in dieser Form ab 1899 nachweisen. Im Anhang dazu eine Werbeannonce aus dem Jahr 1899. Diese Laterne gab mit einem 5''' und einem 7''' linigem Brenner Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, ich habe mal in meinem Drucklampenarchiv nachgeschaut und zwar bei - Standard Licht, Frankfurt ab 1911 bis 1947 - Standard Licht, Zürich ab 1948 (die Niederlassung in Frankfurt existierte bis 1972, Liquidation 1975 beendet!) - Schweizer Lampen & Metallwaren AG, Zürich Es ist von allen etwas dabei, aber nichts zu 100%! Am meisten stört mit das Messing Handrad mit devon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Jon, Deine 'Neue Patent Reichs Lampe' wurde im Jahr 1885 eingeführt. Im Anhang zwei Werbeannoncen hierzu. Die Annoncen erschienen in der 'Illustrierten Zeitung für Blechindustrie'. Grüße Jörg Wekenmannvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, im Deutschen Patent ist ja nur von einem Räuchermittel die Rede. Mir liegt noch ein englischer Prospekt vor in dem etwas anders geschrieben wird! Angeblich waren die Pillen die man oben einlegte nicht giftig! Ob sie irgendwelche Langzeitwirkung hatten?....... Im Anhang zwei britische Patente zur Lampe und zur Insektenvernichtung. Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, bei der Sturmlaternen handelt es sich um eine Chalwyn Tropic die modifiziert wurde. In den kleinen Hohlraum legte man eine Pille die bei Wärme verdampfte und Mücken töten sollte. Es gibt sogar ein Deutsches Patent hierzu! Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, von der Firma Julius Pintsch, Berlin habe ich die Markeneintragungen aus den Jahren 1897 bis 1925. Danach taucht bis nach dem WKII in der Klasse 4 (Beleuchtung) nichts mehr auf! Die Marke 'Petro-Pintsch' ist weder vor dem WKII mit dabei noch danach! Es gibt auch keine andere Firma die diese Wortmarke oder eine Ähnliche verwendet hätte. Grüße Jörgvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, in Gesprächen mit anderen Drucklampen Sammlern sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass Bosse ebenfalls aus dem Hause Pintsch oder Meyer & NIss stammen muss. Hier sind die Warenzeichen die Pintsch nach dem Krieg sich hat sichern lassen: Dalite Day-Lite Kero-Pintsch Kero-Star Kerolight Picostar + Logo Pintsch-Licht* Sirius* Die beiden mit * wurden von der Pinvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
Hallo Reinhard, in den Prospekten aus den Jahren 1968 und 1970 werden nur noch Drucklampen mit einer Leuchtstärke von 350 HK und 500 HK erwähnt. In einem englischen Prospekt den ich mal von Roman auf der Mauer erhalten habe werden die Typen mit 200 HK, 350 HK und 500 HK beschrieben. Die 350 + 500 HK Laternen wurden damals mit und ohne Schnellstart Vorrichtung angeboten. Der Prospekt enthvon Jörg Wekenmann - Forum Petroleum
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