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Ja. Kunststoffe sind nicht diffusionsdicht! Das gilt nicht nur für Kohlenwasserstoffe (Benzin, Petroleum), sondern auch z.B. für Wasser, Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid etc. (Hersteller von Kunststofffolien für Lebensmittelverpackungen geben entsprechende Diffusionsraten an). PE ist zur Verpackung von Kohlenwasserstoffen ungefähr das ungeeignetste Material (PET wäre deutlich weniger schlevon Ludwig - Forum Petroleum
Ruedi schrieb: ------------------------------------------------------- > Hat Jemand ein Bild von einem > "Magnesia-Zündflammen-Mundstück" und weiss wie > das verbaut wurde und wie das funktioniert? Möglicherweise helfen die folgenden ziemlich antiken, aber immer noch gültigen Normen weiter: DIN 5042 Teil 5: Verbrennungslampen und Gasleuchten; Zündbrenner, hängende Anvon Ludwig - Forum Petroleum
bp4willi schrieb: ------------------------------------------------------- > Ergänzende Frage ist dann für das Auftreten der > Flecken eher die Sauerstoffarmut der Flamme > =fettes Gemisch (1) entscheidend, > oder die Temperatur an der Oberfläche des > Vergasers (>800°C) (2). > Nach Wikipedia, würde ich auf (2) tippen. Ludwig > schreibt eher im Sinne von (1) übervon Ludwig - Forum Petroleum
Martin Kiontke schrieb: ------------------------------------------------------- > ...Die Gleichungen betrachten ja idealisierte > Verhältnisse... Ja, klar. Ich hoffe ich habe mich vorsichtig genug ausgedrückt, mit "weitgehend" und so :-) > ...und eine eventuelle Aufweitung des > Brennstoffstrahles bei hohem Druck bliebe > unberücksichtigt. Sorry, eine Änderuvon Ludwig - Forum Petroleum
Martin Kiontke schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo Willi, > wenn ich es noch richtig zusammenbekomme, dann > bestehen die roten Flecken aus Kupfer(I)-oxid, > welches bei hohen Temperaturen durch Reduktion von > schwarzem Kupfer(II)-oxid bzw. durch die > Zersetzung von Kupfer(II)-oxid entsteht. > > Insofern ist deine Vermutungvon Ludwig - Forum Petroleum
Also ich würde sagen 45 - 8 = 37. MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Danke für die Bilder! Bei der Interpretation sollte allerdings beachtet werden, dass Wärmebildkameras nur die empfangene Strahlungsleistung erfassen, nicht jedoch die spektrale Verteilung der Wärmestrahlung. Daher ist zur Umrechnung in Temperaturen die Annahme eines Emissionsgrads erforderlich, der stark materialabhängig ist (Für einen "Schwarzen Strahler" gleich 1, für Gase nahe 0).von Ludwig - Forum Petroleum
Torsten Scherning schrieb: ------------------------------------------------------- > Soweit ich weiß, gibt es noch keine Seite zum > anmelden. Ts, ts, ts. Schon mal hier oben auf der Seite geschaut?? "Wie immer wäre es schön, wenn diejenigen, die kommen werden, sich kurz bei uns per e-mail bei machtolsheim@von Ludwig - Forum Petroleum
Schau mal hier nach: Könnte Hugo Schneider sein. MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
martin könig schrieb: ------------------------------------------------------- > Die Düsenbohrung für Benzin hat einen > Durchmesser von 0,95 mm ( mit Düsenlehre > ermittelt). > > Kann man daraus den Bohrungsdurchmesser für > Petroleum ermitteln / ableiten bzw. hat jemand von > auch eine Düse DK welche er ausmessen kann ? Berechnen kann man das nicht, aber rechnervon Ludwig - Forum Petroleum
Anlass für das Pamphlet im Anhang war dieser alte Thread: Das Ding lag halbfertig auf meiner Festplatte rum, und in einem aktuellen Anfall von Aufräumwut habe ich mich dazu aufgerafft, das Ding fertigzustellen. Falls es dem Leser beim Anblich der Gleichungen so geht wie dem Mäuschen hier, so habe ich dafür volles Verständnis :-) Die Schlussfolgerungen sind hoffentlich einigermaßen alvon Ludwig - Forum Petroleum
Martin Kiontke schrieb: ------------------------------------------------------- > Hallo Reinhard, > meine Mewas und Hasags mit geradem Vergaser > verbrennen auch anstandslos Petroleum > (Grillanzünder), so wie in der Gebrauchsanleitung > angegeben. Hier steht tw. sogar: "Bei Verwendung > von Benzin Vorsicht!", so dass Benzin m.E. für > diese Laternen nur zwevon Ludwig - Forum Petroleum
bp4willi schrieb: ------------------------------------------------------- > Dass an deiner alten Lampe ständig der Docht > nachgedreht werden musste > und die Flamme rußte, spricht dafür, dass Du > ..entweder das falsche Glas hattest > ..den Docht generell zu hoch gedreht hast > ..der Docht schlecht zieht. ...oder dass dir jemand "Bio-Lampenöl" angedreht hatvon Ludwig - Forum Petroleum
Also: Auf Seite 4 des Prospekts tauchen 2 Ausführungen auf: 1) "Altes Modell" vor 1974. Es handelt sich anscheinend um so etwas wie einen Löffelrapid, bei dem der "Löffel" mit Hilfe eines Gestänges "fernbedient" wird. 2) "Neues Modell, ab 1974. Das scheint ein Drehhebelrapid zu sein, wie er gelegentlich auch bei schwedischen Lampen vorkommt, z.B der Optimuvon Ludwig - Forum Petroleum
Hallo blaues_segel, ich bin neugierig, ein Foto des Optimus-Vorwärmers wäre schön. Herman U. Lahde beschreibt in "Light and Heat from Hydrocarbon Appliances" auf S. 118 ff verschiedene Vorwärmerkonstruktionen für Kocher und Lampen, u.a. auch den Rapid, und damit verbundene Patentstreitigkeiten. Vielleicht ist da eine Zuordnung möglich. MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Dirk Frieborg schrieb: ------------------------------------------------------- > Jetzt mal die Frage.... > > Wie komme ich an diese Stelle ran? Hm, weiß ich nicht mehr, ist lange her.... Mit der abgebildeten Klammer geht es ohne Demontage. Bei richtiger Stellung der Mischkammeröffnungen lässt sich mit dem gebogenen Teil eine der Öffnungen mehr oder weniger verschließen, der mövon Ludwig - Forum Petroleum
Die Dinger sind in der immer noch gültigen DIN 5042 Teil 3 genormt (Verbrennungslampen und Gasleuchten; Gasglühkörper, Maße). Die Norm kann man ggf. Im Freihandbereich von Bibliotheken Technischer Universitäten einsehen. Der Ring ist ca. 1mm kleiner als Ring 178, auf die Marla passen sie nicht. Ein aktueller Hersteller ist mir nicht bekannt, auch Indo Auerlicht hat sie anscheinend nichtvon Ludwig - Forum Petroleum
Wanderer schrieb: ------------------------------------------------------- > ...sind aus dieser > rötlichen Pappe... Vulkanfiber, MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Hallo Influencer, danfarber79 schrieb: ------------------------------------------------------- ...ziemlichen Quatsch. Es lohnt sich nicht, darauf einzugehen, da der Beitrag offenbar nur dazu dient, seinen Link darin unterzubrigen. Siehe auch: Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Vielleicht ist es sinnvoll, allgemein zugängliche Informationsquellen anzuzapfen, z.B. ) Die jeweiligen "Kerzen" waren anscheinend nicht allzu unterschiedlich, so etwa max. +/- 10 % oder so. Allerdings scheinen Lampenhersteller bei der Messung (bzw. Schätzung) der Produkte ihres Gewerbefleißes ähnlich kreativ vorgegangen zu sein wie heute die Autoindustrie. MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Der möglichen Ursachen sind zwei: (1) Zu viel Wasser im Brennspiritus. Wasserdampf macht wie Ethanoldampf Spruhtz an der Düse, saugt also Luft an, braucht aber keine Luft zum Verbrennen. Folge: Der Ethanolanteil bekommt zu viel Luft, die Latüchte geht zu mager. Als es noch die Bundesverwaltung für Branntwein gab, konnte man sich darauf verlassen, dass man "azeotropen" Ethanol bekommtvon Ludwig - Forum Petroleum
bp4willi schrieb: ------------------------------------------------------- > .... > Hat Werbung früher noch mehr gelogen als heute? > > Heute wird sowas per Internet entlarvt. Schön wär's. Ich habe eher den Eindruck, dass sich Werbelegenden durch Nachplappern unbedarfter Leser weiterverbreiten, bis sie sich festsetzen wie Hexenglauben... MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Mandragora officinales schrieb: ------------------------------------------------------- > Die Bleidichtungen an der Vergaserverschraubung > zum Tank und die des Pumpenbodenventils waren ganz > weiß. Basisches Bleicarbonat, "Bleiweiß", siehe MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
> PTFE ist Teflon. Nö. Die Sache ist genau umgekehrt: Teflon ist PTFE. "Teflon" ist ein Markenname, wie z.B. auch Inbus, Petromax oder Telefunken. Wie sich bei leicht festsstellen lässt, gehört der Markenname z.Z. der Firma The Chemours Company FC, LLC, Wilmington Del., US. Also: PTFE darf jeder herstellen und in Verkehr bringen, wie er lustig ist (evtl. Verfahrenspatenvon Ludwig - Forum Petroleum
> Wer kennt diesen Kocher ? Also, ich würde da erstmal "Carra" lesen. Startpagen mit "Carra 57" bringt: Dito mit "Type C.D.F.": Dortselbst bitte auch die Gebrauchsanweisung lesen, die Vorwärmung funktioniert nicht wie oben beschrieben!!! > Ich habe dann das Gewinde mit Loctite abgedichtet. Möglicherweise geht das. Ganz sicher geht PTFvon Ludwig - Forum Petroleum
Räucherlampe, "katalytische Lampe", "Lampe Berger"? Ursprünglich mit Methanol betrieben, produziert dann Formaldehyd zur Raumluftdesinfektion. Später mit Ethanol (-> Acetaldehyd), heute mit Isopropanol. Bedienung: Docht anzünden, Kappe drauf, Flamme ausblasen. Die Kappe glüht dann weiter, die Verbrennung ist dann unvollständig, geht nicht mehr bis zu CO2 und Wasser, svon Ludwig - Forum Petroleum
Möglicherweise ausgeleierte Düse, dann geht die Lampe in 6:00 Uhr-Stellung zu fett. Wenn die Düsennadel in die Düse hineinragt, verkleinert das den Düsenquerschnitt, und das Gemisch stimmt wieder. MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Mandragora officinales schrieb: ------------------------------------------------------- > Und du hattest ja nichteinmal recht. ??? Das verstehe ich nicht. Bitte erläutern MfG Ludwigvon Ludwig - Forum Petroleum
Mandragora officinales schrieb: ------------------------------------------------------- > Nun ist es generell tatsächlich so daß > Waschbenzin heller leuchtet als Spiritus oder > nicht ? Es tut mir leid, das schreiben zu müssen, und bitte nicht allzusehr übel nehmen: Nein. Man kann Benzinlatüchten bauen, die funzeliger sind als als Spirituslampen. Eine sinnvolle Frage könnte zvon Ludwig - Forum Petroleum
Oh FSM, in diesem Thread ist mal wieder alles vorhanden, was an Gerüchten in Umlauf ist, und neue dazu. Wer Spiritus verheizen will, möge sich bitte an das halten, was bei steht. Ergänzungen dazu: (1) Das mit dem Auspuffkitt im Tonbrenner ist nicht unbedingt erforderlich, jedenfalls nicht für erste Versuche. (2) Ich bevorzuge mittlerweile etwas kleinere Düsen, eher 0,35 mm als 0,4 mm.von Ludwig - Forum Petroleum
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