Habe sowohl eine Petromax 500 als auch eine Geniol 150.
Bei der Geniol 150 (ca 2 Jahre alt) war nun die Stelle zwischen Vergaserunterteil und Petroleumbehälter undicht. Als einigermaßen nicht ungeschickter Bastler habe ich mich nun ans Werk gemacht. Leider mußte ich feststellen, daß der mitgelieferte Universalschlüssel der letze Schrott ist und zur Wartung überhaupt nichts taugt (einzige Ausnahme ist das Abschrauben des Griffrades von der Exzenterwelle). Mit dem mitgelieferten Universalschlüssel dreht man jede Schraube kabutt, falls sich der Schlüssel nicht vorher verbiegt (insbesondere beim Lösen des Exzenternippels vom Vergaserunterteil). Konventinelles Werkzeug paßt leider auch nicht vernünftig (ein 10er Schlüssel ist zu klein, ein 11er leider zu groß, ein Engläner nicht brauchbar). Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?. Drehen die Hersteller die Schrauben mit aller Gewalt rein? Wer hat eine Idee?. Wer häufig Touren unternimmt und auf Licht angewiesen ist, (bei einer Störung kann man die Lampe wohl kaum aus z.B. Afrika zur Reparatur einschicken)sollte der vielleicht besser auf die gute alte Camping-Gaz-Kartusche ausweichen?. P.S. Die Petromax 500 läuft seit 4 Jahren bis auf die ganz normalen, alltäglichen Tücken(vor Gebrauch auf jeden Fall Vergaserdüse und Tonbrenner fest anziehen, sonst gibts Flammen), weitgehend störungsfrei. Der Streß fängt wohl bei der Großen spätestens im Falle eines Defektes an.