Selbstbau Stützbügel
geschrieben von holm
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Ludwig
Re: Selbstbau Stützbügel 22. September 2008 09:42 |
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Re: Selbstbau Stützbügel 26. September 2008 20:15 |
Registrierungsdatum: 14 Jahre zuvor Beiträge: 51 |
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Ludwig
Re: Selbstbau Stützbügel 28. September 2008 17:52 |
Hallo Holm,
> Wie meinst Du das und warum würdest Du das lieber bleiben lassen?
Ganz einfach: Weil Zement und Wasserglas schon beim Zusammenschütten fest werden. Sowas bekommt man niemals von Hand zu einem Brei angerührt, das geht allenfalls in einem Bohrloch mit Bohrhammer und Gewindestange (Begegnete mir mal vor ca. 25 Jahren als "ceramic capsule", war eine Art Verbundanker, kam aus Japan). Und weil's sich gar nicht anrühren lässt, dürften auch evtl. Folgeschäden gering sein :-)
Ist so ein Tipp von der Sorte "irgendwo gelesen". Ähnlich wie Silikonöl zur Verstärkung von Glühstrümpfen...
Es gibt zwar schnellbindende Mörtelmischungen (auch im Ofenbau), in denen neben Zement auch Natrium- oder Kaliumsilikat ("Wasserglas") drin ist. In denen liegt das "Wasserglas" aber wasserfrei in fester Form vor. Die kriegt man auch tatsächlich angemischt, da sich das Wasserglas nur sehr langsam in kaltem Wasser auflöst (Das flüssige Wasserglas, das man zu kaufen kriegt, wird industriell durch Auflösen von Natrium- bzw. Kaliumsilikat in Wasser unter Druck bei ca. 150 °C hergestellt).
Auspuffkitt besteht übrigens aus Wasserglas und _Talkum_ und noch irgendwelchem faserigen Zeugs, früher Asbest, heute vermutlich Glas- oder Keramikfasern.
MfG Ludwig
> Wie meinst Du das und warum würdest Du das lieber bleiben lassen?
Ganz einfach: Weil Zement und Wasserglas schon beim Zusammenschütten fest werden. Sowas bekommt man niemals von Hand zu einem Brei angerührt, das geht allenfalls in einem Bohrloch mit Bohrhammer und Gewindestange (Begegnete mir mal vor ca. 25 Jahren als "ceramic capsule", war eine Art Verbundanker, kam aus Japan). Und weil's sich gar nicht anrühren lässt, dürften auch evtl. Folgeschäden gering sein :-)
Ist so ein Tipp von der Sorte "irgendwo gelesen". Ähnlich wie Silikonöl zur Verstärkung von Glühstrümpfen...
Es gibt zwar schnellbindende Mörtelmischungen (auch im Ofenbau), in denen neben Zement auch Natrium- oder Kaliumsilikat ("Wasserglas") drin ist. In denen liegt das "Wasserglas" aber wasserfrei in fester Form vor. Die kriegt man auch tatsächlich angemischt, da sich das Wasserglas nur sehr langsam in kaltem Wasser auflöst (Das flüssige Wasserglas, das man zu kaufen kriegt, wird industriell durch Auflösen von Natrium- bzw. Kaliumsilikat in Wasser unter Druck bei ca. 150 °C hergestellt).
Auspuffkitt besteht übrigens aus Wasserglas und _Talkum_ und noch irgendwelchem faserigen Zeugs, früher Asbest, heute vermutlich Glas- oder Keramikfasern.
MfG Ludwig
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Re: Selbstbau Stützbügel 29. September 2008 04:10 |
Registrierungsdatum: 14 Jahre zuvor Beiträge: 1.803 |
Moin zusammen,
> > Wie meinst Du das und warum würdest Du das lieber bleiben
> lassen?
>
> Ganz einfach: Weil Zement und Wasserglas schon beim
> Zusammenschütten fest werden. Sowas bekommt man niemals von
> Hand zu einem Brei angerührt,
Aha, das kann man garnicht zusammenrühren ...
> Es gibt zwar schnellbindende Mörtelmischungen (auch im
> Ofenbau), in denen neben Zement auch Natrium- oder
> Kaliumsilikat ("Wasserglas") drin ist. In denen liegt das
> "Wasserglas" aber wasserfrei in fester Form vor. Die kriegt man
> auch tatsächlich angemischt
So so, dann kann man das doch zusammenrühren ..., da nehmen wir dann ein bisschen pulverförmiges Wasserglas (amorphe Kieselsäure, Synonyme sind doch was Herrliches) und ein bisschen Zement und siehe da in Verbindung mit Wasser kann man einen alkalischen Brei
anrühren mit dem man hervorragend Stützbügel in keramische Sicherungshalter kleben kann.
Mit Wasserglas und Tonmehl und mineralischen Farbstoffen kann man sich auch ganz billige Öko-Wandfarben selbst anrühren, man muss nicht immer alles sauteuer bei "Schlauro" fertig kaufen.
tschüss Peter
--
Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht!
> > Wie meinst Du das und warum würdest Du das lieber bleiben
> lassen?
>
> Ganz einfach: Weil Zement und Wasserglas schon beim
> Zusammenschütten fest werden. Sowas bekommt man niemals von
> Hand zu einem Brei angerührt,
Aha, das kann man garnicht zusammenrühren ...
> Es gibt zwar schnellbindende Mörtelmischungen (auch im
> Ofenbau), in denen neben Zement auch Natrium- oder
> Kaliumsilikat ("Wasserglas") drin ist. In denen liegt das
> "Wasserglas" aber wasserfrei in fester Form vor. Die kriegt man
> auch tatsächlich angemischt
So so, dann kann man das doch zusammenrühren ..., da nehmen wir dann ein bisschen pulverförmiges Wasserglas (amorphe Kieselsäure, Synonyme sind doch was Herrliches) und ein bisschen Zement und siehe da in Verbindung mit Wasser kann man einen alkalischen Brei
anrühren mit dem man hervorragend Stützbügel in keramische Sicherungshalter kleben kann.
Mit Wasserglas und Tonmehl und mineralischen Farbstoffen kann man sich auch ganz billige Öko-Wandfarben selbst anrühren, man muss nicht immer alles sauteuer bei "Schlauro" fertig kaufen.
tschüss Peter
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Wohltätig ist des Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht!
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Ludwig
Und schon wieder... 29. September 2008 11:48 |
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Ludwig
Re: Und schon wieder... 29. September 2008 18:36 |
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Ludwig
Nun wird's interessant. 29. September 2008 20:26 |
