Forum Petroleum

Hallo zusammen

Es gibt Situationen da möchte man die LAmpe bzw. den Geniol Kocher mit einer Pumpe bzw. Kompressor mit Druck versorgen.

Bis jetzt waren die Adapter für den Geniol Kocher einfach zu lange.

Nach ein wenig Basteln habe ich eine Lösung gefunden.

Viele Grüsse, Ernst

Noch was vergessen!

Auf Grund der kleinen Masse passt er auch bestens auf Lampen.

Viele Grüsse, Ernst

Hallo!

Ich habe mir mal einen Multifunktionsadapter gebaut. Wenn die Scheibe verriegelt und die Kappe abgeschraubt ist, kann man ihn für die Fahrrad- oder Autoluftpumpe benutzen. Ansonsten schraubt man halt die Kappe drauf und kann ganz normal damit pumpen.

Grüße, Martin

Auch eine innovative Idee,
und der Adapter geht nicht
verloren

Grüße

Eugen j.keusen

Das ist ein steiles Teil!

gratuliere, das ist eine wirklich innovative Lösung!
Herzliche Grüße
Willi

Hallo Martin

Das ist wirklich eine geniale Lösung! "Hut ab" vor Deiner Idee und Umsetzung!

Viele Grüsse, Ernst

Hallo Martin,

geniale Idee!!

Wann gehst du in Serie?

Erwartungsvolle Grüße



Hans Jürgen (NU)

"Irren ist menschlich." sprach der Petroleumlampenfreund und nahm das Feuerzeug von der Glühbirne!-)

Hallo zusammen!

Serie ist eigentlich nicht geplant, die Herstellung ist aber auch mehr als einfach! Man braucht :

1) ein möglichst stabiles Messingröhrchen mit dem richtigen Aussendurchmesser(die variieren zwischen den Original-Petromaxen und den China-Pendants etwas!), welches passend abgelängt und auf der Manschetten-Seite mit dem entsprechenden Gewinde wie der Original-Pumpenstab versehen wird,
2) Einen Ventiladapter Dunlop-Schrader, welcher entsprechend dem Aussendurchmesser des Röhrchens aufgebohrt wird
3) eine U-Scheibe für die Verriegelung mit den passenden innen- und Aussendurchmessern (am besten aus Messing, verzinkt geht aber auch), welche umlaufend abgeschrägt und anschließend einseitig abgeschliffen wird (dies macht noch die meiste Arbeit, wenn man es wie ich von Hand machen muss).
4) Eine Überwurfmutter für Dunlop-Ventil (passt dann außen auf den Dunlop-Schrader-Adapter)
5) Eine für den jeweiligen Geschmack/Objekt passende Scheibe als Pumpengriff
6) ein kleines Scheibchen aus Gummi als Dichtung in der Überwurfmutter
7) kl. Schraube/Mutter zur Befestigung der Griffscheibe auf der Überwurfmutter
Der ausgebohrte Adapter wird zusammen mit der U-Scheibe auf das glatte Ende des Röhrchens gelötet. Die spätere Griffscheibe wird mit Schraube/Mutter auf der Überwurfmutter befestigt und das Gummischeibchen darin eingelegt.
Anschließend ersetzt man den Original-Pumpenstab durch das neue Konstrukt und schraubt die neue Kappe auf, schon kann man wie gewohnt pumpen.

Das Röhrchen und den Dunlop-Schrader-Adapter bekommt man im gut sortierten Fachmarkt für kleines Geld. Das restliche Kleinzeug hat wohl jeder im Bastelkeller liegen.

Bisher aufgetretener/bekannter Nachteil der Konstruktion:
Die flächige (Weich-)Lötung der abgeschrägten U-Scheibe an der Unterseite des Dunlop-Schrader-Adapters muss im verriegelten Zustand einseitig die Zugkraft des Druckes der komprimierten Luft aufnehmen, wenn man Kompressor/Fahradluftpumpe benutzt. Hier kann dann schon mal was einreißen...

Wenn einer das Ding nachbauen oder gar in Serie fertigen will: Nur zu! Mir war einfach der Preis für den normalen käuflichen Luftpumpenadapter zu hoch!

Gruß, Martin

Hallo Martin,

vielen Dank für deine "Bauanleitung"! Ich hatte zuerst gedacht, das Röhrchen sei dicker als das Original. So kann man dann ja das komplette Unterteil weiter verwenden.Das ist ja wirklich nicht sehr aufwändig. Mal sehen ob ich dazu komme, ihn nachzubauen.

Auf den Bildern sieht es so aus, als ob die Stange in einer Messingbuchse im Pumpenschachtdeckel läuft. Ist das serienmäßig?

Was ich besonders genial finde ist, dass man nun nicht immer den Pumpenkolben samt fettigem Leder aus- und wieder einbauen muss.

Viele Bastlergrüße



Hans Jürgen (NU)

"Irren ist menschlich." sprach der Petroleumlampenfreund und nahm das Feuerzeug von der Glühbirne!-)

Hallo Hans Jürgen!

Das mit der Messingbuchse (eigentlich ein Messing-Nietoberteil für Klamotten) habe ich nur gemacht, weil bei meiner chinesischen Anchor das Röhrchen zu dünn war, welches ich zuvor für die BW-Petromax besorgt hatte. Daher auch der Tip unter 1)!
Man muss auch darauf achten, dass der gerändelte Kragen des Dunlop-Schrader-Adapters nicht zu breit ist, weil er sonst mit der ausgebogenen Tasche des Pumpenschachtdeckels in Konflikt kommt, in die die Verriegelungsscheibe eingreifen soll. im Zweifel abfeilen/-drehen/-sägen.
In der Tat kann man das Unterteil (Pumpenleder und sonst alles drumherum) weiterverwenden. Geht auch mit der "lederlosen" Messing/O-Ring-Konstruktion aus den neueren "Original-Petromaxen" ohne Made-In-Germany.

Das mit dem lästigen "Pumpenleder reinfummeln" hätte mich auch bei der kommerziellen Lösung gestört.

Gruß, Martin

Hallo Martin

Aber gegen Probleme mit dem Leder gibt es eine Lösung.

Ich sage nur "Nummer 1 lebt"

Viele Grüsse, Ernst