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Ditmar Kriegslicht-Kopie?
geschrieben von Dennis Dallmann 
Hallo zusammen!
Ich hab hier eine schöne Spiritus-Lampe, von der ich dachte, es sei ein Kriegslicht, nur ist sie nicht von Schneider, nicht von E&G und auch nicht von Hirschhorn. Sie ist gemarkt mit Ditmar Brünner AG, und kommt somit aus Österreich. Die Firmenbezeichnung läßt laut Wim´s Homepätsch darauf schließen, daß die Lampe nach 1938 gefertigt wurde, weil, erst seitdem hieß die Firma so. Kann jemand das gute Stück zeitlich einordnen? Soweit ich das auf den Bildern erkennen konnte, ist der Brenner absolut identisch mit dem, den z.B. Dirk (gratulier auch noch) besitzt, also dem H.S. Brenner. Bis auf die Pumpe. Die fehlt bei meiner gänzlich. Den Spiritus zum vorheizen muß man von Hand einfüllen. Achso, der Hebel, den ihr auf den Bildern seht, is nich original, noch nichmal schön, der is nur provisorisch dran. Hab noch nix passendes.

Ist das nun eine zeitgenössische Kopie eines Kriegslichtes, oder entstand sie weil es einfach (noch) nicht genügend Petroleum gab?


Bis dann,
Dennis


Re: Ditmar Kriegslicht-Kopie?
26. August 2005 23:03
Moin Dennis!

(Danke für die Glühstrümpfe ,-)

Es gab diese Brenner auch durchaus ohne "Vorwärmpumpe".
Da mußte man eben zum Vorwärmen "von Hand einkippen".
Das tut der Originalität keinen Abbruch. ,-)

Waren wohl verschiedene Versionen.



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Es ist geradezu ein Verbrechen gegen die beiden Männer, die längst der kühle Rasen deckt, ihre Verdienste um die Lampenindustrie zu verschweigen
-------
So denn, das war's (KS)...
...DFR (www.lampenmaxe.de)
Hallo nochmal!

Hat mir keine Ruhe gelassen, aber jetzt brennt sie nicht nur, sie leuchtet auch. Siehe Bild.
Hab nen Socken aus Shanghai geopfert, einen von denen, die so schön "atomgrün" leuchten, und siehe da, es funzt! Sogar ohne Zylinder.

@Dirk:
> Das tut der Originalität keinen Abbruch. ,-)

Stimmt schon, mich wundert aber irgendie der Firmenname und das dazugehörige Jahr, und das sie optisch, bis halt auf die Pumpe, optisch identisch zum H.S. Kriegslicht ist.

bis dann,
Dennis


Re: Ditmar Kriegslicht-Kopie?
27. August 2005 11:30
Hallo Dennis,

wenn Du der Lampe jetzt noch einen Zylinder findest leuchtet sie gleich nochmal so hell.

Zu den Kriegslichtern, darüber hatten wir uns vor einiger Zeit schonmal unterhalten. Ich persönlich tendiere dazu, nur solche Spiritusglühlichter als "Kriegslicht" zu bezeichnen, die auch die entsprechende Prägung haben. Wir hatten hier Kriegslichter der Firmen E&G, Hirschhorn und H.S. gefunden, irgendwo in den Tiefen des Forums lassen sich die Beiträge sicher noch wiederfinden.
Gemeinsam ist diesen Lampen, daß sie mit "Kriegslicht" gemarkt sind. Was natürlich den Schluß nahelegte, daß jene Lampen aus
- einem mehr oder weniger freiwilligen
- einem mehr oder weniger engen
Zusammenschluß der Beteiligten Firmen stammten. Dieser Zusammenschluß wurde dann Kriegslichtgesellgschaft genannt.

Aber bitte: Ich behaupte nicht, daß es so gewesen ist, ich behaupte, daß die bisher bekannten Fakten diese Schlußfolgerung zulassen.

Wenn jetzt auch noch Ditmar Brunner mitmischt, müssen wir aufpassen, von WAS genau wir reden.

Ich schätze mal, Dein Lämpchen ist aus Messing, sieht zumindest mal so aus. Das deutet eher darauf hin, daß es aus Vorkriegsproduktion stammt.

Die Ähnlichkeit zu den H.S. No.2 bzw. den Amor-Lampen von H.S. ist überwältigend. Vielleicht war es ja auch eine Auftragsproduktion für Ditmar... ???

Grüße

Erik Leger
Nabend!

Jupp, is aus Messing.
Das auf den Brennern der o.g. Hersteller Kriegslicht draufsteht wußte ich nicht. Hm... man lernt nie aus.
Stammt den der Begriff Kriegslicht aus den 1.WK?

Bis dann,
Dennis
Re: Ditmar Kriegslicht-Kopie?
30. August 2005 12:16
Hallo Dennis,
Ja tut er, die Regierung förderte sie, damit Petroleum eingespart, und für Kriegszwecke genutzt werden konnte. Auch damals drehte sich alles ums Öl...
Gruß,
Thibaut



schöne Grüsse aus Erlangen, und immer einen Daumen breit Petro im Tank!
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