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Mewa 351
geschrieben von Mandragora officinales 
Mewa 351
11. März 2015 22:23
Hallo Lampenfreunde,

Nachdem mir die Restauration der beiden HASAG 351 L soviel Freude bereitet hat habe ich mir nun auch noch zwei MEWA 351 gekauft.Die gab es halt so zusammen,deshalb gleich zwei.
Unterscheiden tun sich die beiden kaum voneinander.Die eine hat drei Füsschen am Tankboden und die andere nicht.Am Handrad sind die drei Löchlein bei der einen durchgehend und bei der anderen nur einseitig.
Besonderheiten:Die MEWA´s sind im Gegensatz zu den HASAG´s mit Tonbrennern ausgerüstet.Und in den Tonbrennern steckt jeweils eine Blechhülse.
Die Haubenverschlussrauben sind wie folgt beschriftet:Eine 1 in einem Dreieck und darunter steht jeweils 38/363/1002.bei beiden Lampen gleich.
Eine Lampe war offensichtlich noch ungebrannt.Das Glas war verpackt in zwei original Betriebsanleitungen.Die Betriebsanleitungen wurden 1952 gedruckt wenn ich mich nicht irre.
Die Vorwärmschalen sind etwas kleiner als bei den HASAG´s,aber nicht viel.
Das MEWA-Grün in Verbindung mit den verchromten Haubenteilen empfinde ich als farblich sehr harmonisch abgestimmt.Es verleit den Lampen ein helles freundliches Aussehen.Sehr schön.
Das erste Pumpenbodenventil konnte ich gerade ohne größere Probleme herausdrehen.Es ist aus Messing.Bei meinen beiden HASAG´s waren sie aus Eisen.

MFG.Reinhard


Re: Mewa 351
11. März 2015 22:27
Und noch drei Bilder der MEWA´s.


Re: Mewa 351
12. März 2015 12:43
Hallo Reinhard.
Die Hasag und Mewa haben es Dir offensichtlich angetan.
Kein Wunder - mir gefallen sie auch.
Sind es doch recht brauchbare und dabei auch ansehnliche Arbeitstiere, die obendrein noch ziemlich einfach aufgebaut sind und willig und dankbar ihre Arbeit versehen.
Ohne großes Gedöns, wie Mischrohreinstellen usw. tun sie das, wozu sie gebaut worden - und ganz ohne romantikraubendes Spektakel.

Bezeichnend, vor allem für die Mewa-Lampen, spiegelt sich ein wenig wider, wie es in ihrem Herstellungsland seinerzeit zuging: Gemäß den Vorgaben der Planwirtschaft wurde verbaut und verwendet, was auf Lager stand.
Von daher finden sich die verschiedensten Ausführungen und Farben, einschl. der Hauben - mal rein aus Messing, mal aus Stahlblech, mal lackiert und mal emailliert. Dito mit den Metallfüßleins am Tankboden, zunächst mit, später ohne sie und als die Vorräte an ehem. Hasag-Lagerbeständen aufgebraucht waren, wechselte man von den Messingbrennern mit Siebeinsatz auf die Keramikköpfe und auch die Vergaseroberteile änderten ihr Aussehen.
Wie auch irgendwann "neue" Tragegestelle fällig waren, an der die Anzündklappe auf dem Tragegestellrand wegfiel. Dafür gab es dann Gläser mit einem Anzündloch.
Interessant ist noch das "letzte Modell" dieser Laternen aus Leipzig, die als "BAT 270" auf den Markt kam. So eine fehlt mir noch.

Also, wie schon angemerkt, ich mag diese Laternen auch und habe sie öfters am Leuchten.
Eine davon habe ich sogar auf "indoor-freundlichen" Methanol-Betrieb umgestellt - ja, trotz Stahltank. Sehr leises und nicht zu helles Licht.
Meine Hasag habe ich nicht so oft an, weil sie mit ihrem Messingbrenner doch etwas lauter als die anderen ist.

Gruß Rüdiger



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.15 12:46.
Re: Mewa 351
12. März 2015 17:19
Hallo Reinhard & Rüdiger,
das hier auf dem Bild ist eine BAT 270 und meiner Erfahrung nach die Bauart, die am weitesten von der Hasag 351L abweicht. Es passt fast nichts mehr an Ersatzteilen, wie ich leider feststellen musste. Da wurde selbst auf die Bördelung am Tankboden verzichtet. Folgerichtig leckt die Lampe hier auch an der Schweißnaht. Ich habe sie aber nicht gelötet, um den Originallack nicht zu ruinieren.
Ansonsten kann ich nur Rüdiger zustimmen. Sind recht leise & zuverlässig, wenn sie einmal gründlich durchgecheckt und instandgesetzt wurden.
Gruß, Martin

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Re: Mewa 351
12. März 2015 18:01
Hallo

Eigentlich sammle ich ja nur Dochtlampen, aber letztes Jahr haben Freunde mir zum Geburtstag eine MEWA 351 geschenkt. Sie war neu ungebrannt und noch in der Originalen Verpackung. Ich kannte mich mit diesen Lampen gar nicht aus, und wollte sie eigentlich nicht haben. Aber die Neugier siegte. Seit dem wird sie bei uns im Westerncamp gerne benutzt zum Abwaschen wenn es mal wieder später geworden ist. Eigentlich sind solche Lampen bei uns in der Westernszene verpönt, aber seit dem werden die Teller auch nach 21 Uhr wieder richtig sauber.

Wie gesagt Ich hatte nicht viel Ahnung von diesen Lampen, und nach ein paar Tagen brach mir gleich die Düsennadel weg. Weiß auch nicht warum zum Glück lag in dem Originalen Karton eine zweite Düsennadel bei.

Falls mir so etwas noch mal passieren sollte suche ich noch Ersatz.
Also wer kann mir ein oder zwei Nadeln abgeben, oder wo finde ich Ersatz!!!

Gruß Olaf

edward-miller-petroleumlampen.de


Re: Mewa 351
13. März 2015 00:22
@ Martin:
Fristet Deine BAT 270 nun ihr Dasein als Vitrinen-Objekt oder hast Du den Tank von innen versiegelt?
So sieht sie ja wirklich noch recht gut aus, finde ich.
Schönes Teil!


@ Olaf:
Im angeschlossenen Funkhaus (hytta-antik) werden Hasag-Teile feilgeboten.
Schau HIER mal ... Anbieter ist Michaela Muschak.

Alternativ könntest mal bei Martin Scheerer (Starklicht) anfragen - der könnte auch was liegen haben.
Oder Du fragst mal bei Ernst Frei in der Schweiz nach (www.prela.ch), der hat die Teile sicherlich.

Gruß Rüdiger
Re: Mewa 351
13. März 2015 01:17
Hallo Rüdiger,
Die BAT 270 ist eher eine Lampe für's Regal. Ich hatte mir auch schon ernsthaft überlegt, den Tank auszugießen, aber ich tue mich immer etwas schwer mit irreversiblen Änderungen. Zur Not tut's ein Teller unter der Lampe, ist ja bei Petroleumbetrieb kein Problem.
Gruß, Martin

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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.15 01:45.
Re: Mewa 351
14. März 2015 16:28
Hallo Rüdiger,

ich bin ja eigentlich bekannt als Fachmann für Feuerhand Laternen und die Firma Nier, Beierfeld/Hohenlockstedt,
aber ich beschäftige mich auch mit der Geschichte von anderen Firmen und recherchiere hier auch recht intensiv!

In Deinem Beitrag lese ich mal wieder:
Interessant ist noch das "letzte Modell" dieser Laternen aus Leipzig, die als "BAT 270" auf den Markt kam
Das ist so falsch!

Was Leipzig angeht so müsste es eigentlich korrekt heißen:
VEB Leipziger Werke, MeWa Kombinat Zwickau (!!)
Dieser VEB Betrieb gehörte wiederum zu einem Metallwarenkombinat in dem mehrere Firmen vereinigt waren.
Die Mewas bestanden am Anfang alle aus enteigneten Privatfirmen.
Die Leipziger Werke wurden 1947 gegründet und fertigten die Drucklampe bis 1962, dann wurden sie
aufgelöst und dem VEB Leuchtenbau Leipzig zugeschlagen. Im Jahre 1964 erfolgte die Verlagerung nach
Beierfeld.

Mir liegt ein Schreiben von Horst Gülle, einem ehemaligen Ingenieur des VEB Sturmlaternenwerke Beierfeld
vor, in dem dieser die Verlagerung der Fertigung der Drucklampen von Leipzig nach Bierfeld bestätigt. Dies geschah
im Rahmen eines Sortimentsabgleiches zwischen verschiedenen Metallwaren Kombinaten in der DDR.

Die Fertigung wurde im Jahre 1963 nach Beierfeld verlagert und erst ab dort hieß die Lampe dann BAT 270!
In meinem Archiv befindet sich ein 12-seitiger Werbeprospekt Herausgeber: VEB Sturmlaternenwerk Beierfeld,
ebenso habe ich aus dem Jahre 1964 eine 1:1 Zeichnung der Bat Drucklampe. Im Datenspiegel der Zeichnung
kann man gut lesen: VEB Sturmlaternenwerk Beierfeld

Zwischen 1962 und 1963 wurden also Drucklampen unter der VEB Leuchtenbau
gebaut.

Unter folgenden Links kann man dies sehr schön nachlesen:
[www.h]ändelstadt-halle.de/artefakte_leipzig1.htm
[de.wikipedia.org]
[www.leipziger-leuchten.com]

Eine ebenso falsche Aussage ist die, das die VEB Leipziger Werke nicht nach dem Westen liefern konnten
weil die Hasag verboten gewesen ist. Die Firma Hugo Schneider AG wurde geächtet, nicht der Markenname
'HASAG'. Den meldete ein gewisser Heinz Brettschneider aus Oberelchingen bei Ulm im Jahre 1950 als
Markennamen an. Das war der Hauptgrund warum die Leipziger Werke nicht in den Westen exportieren
konnten! Die hätten dann Geld an Herrn Brettschneider überweisen müssen!
Im Anhang dieses Warenzeichen aus meinem Archiv der DRWZ 1894 - 1965.

Grüße Jörg



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.15 12:58.


Re: Mewa 351
14. März 2015 23:19
Schönen Dank Jörg,
das waren doch mal interessante Neuigkeiten für mich.
Bisher waren mir solche Details nicht bekannt.

Gruß Rüdiger
Re: Mewa 351
14. März 2015 23:22
Lieber Jörg,

vielen Dank für Deine Ausführungen.
Hier zeigt sich wieder der Wert von fundierter Recherche, die nichts mit vorbehaltlosem Abgeschreibe aus dem Internet zu tun hat.

LG Jan
Re: Mewa 351
15. März 2015 12:52
Danke Rüdiger!!!
Ich bin Dank deiner Hilfe fündig geworden und habe jemanden gefunden der mir die Düsennadeln für die MEWA 351 liefern kann.

Hallo Jörg
Super Recherche !!!

Gruß Olaf

edward-miller-petroleumlampen.de
Re: Mewa 351
22. März 2015 02:02
Hallo,

ich habe mir ebenfalls eine MEWA gekauft.

Von der Lampe gibt es doch zwei Modelle, eine 351er und eine 500er. Woran erkenne ich den Unterschied?

Viele Grüße

Sascha
Re: Mewa 351
22. März 2015 09:48
sascha2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> ich habe mir ebenfalls eine MEWA gekauft.
>
> Von der Lampe gibt es doch zwei Modelle, eine
> 351er und eine 500er. Woran erkenne ich den
> Unterschied?
>
> Viele Grüße
>
> Sascha
Von der MeWa gab es nur die 351 ...

Gruß Rüdiger
Re: Mewa 351
22. März 2015 11:28
Hallo Sascha,
Glückwunsch zu deinem Fang. Hoffentlich bekommst du sie wieder richtig in Gang; manchmal macht der Ausbau des Pumpenventils und der Ersatz von Düse und Nadel etwas Probleme. Ansonsten sehr schöne Lampen: leise und ohne Zicken.
Es gab z.B. die Hasag 51A mit 300HK und die Hasag 71A mit 500HK. Beide sind aber etwas unterschiedlich zur Hasag 351L: Sie haben unter anderem eine andere Vorwärmung (A für Alkohol und L für Petroleum/Benzin/Alkohol) und einen anderen Tank. Darüber hinaus sehen sie sich aber schon recht ähnlich. Die 71er wirst du kaum irgendwo finden. Und eine 351L oder Mewa wird mit 500HK (z.B. durch eine aufgenudelte Düse) etwas überfordert sein.
Daneben gab es eine Serie von Hasag-Lampen, die recht ähnlich den Petromaxen aufgebaut sind. Sie haben alle eine "2" am Ende der Typenbezeichnung: 42, 142, 242 mit 200HK und 52(A), 152, 252 mit 300HK, alle mit Alkoholvorwärmung oder als "Presto" mit Rapidzünder. Ich habe aber bislang z.B. auch noch keine 72 mit 500HK zu Gesicht bekommen.
Für eine Zusammenstellung der Hasag-Typen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) kannst du auch mal auf der Seite von Björn Benthin stöbern. Und eine schöne Galerie findest du auch hier.
Gruß, Martin

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.03.15 11:35.
Re: Mewa 351
22. März 2015 13:05
Hallo Rüdiger,

wir alle, auch ich, sind immer dabei etwas dazu zu Lernen!
Ich habe mir meinen BAT Werbeprospekt mal etwas genauer angeschaut.
Da steht u.a. auf Seite 11 folgendes:

Zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit der Lampen wurde bei der Produktion
ab Beginn des Jahres 1963 ein neues Pumpenmodell eingebaut.


Entgegen der Aussage von Herr Gülle aus dem Jahr 2005 und der original Konstruktionszeichnung
aus dem Jahre 1964 wurde die BAT 270 anscheinend schon im Jahre 1963 in Beierfeld gefertigt!!
Das veränderte Pumpenmodell kann man durchaus als Referenz nehmen um die Laternen aus
Leipzig mit denen aus Beierfeld besser abzugrenzen.
Die Bezeichnung BAT 270 steht übrigens für 270 cd. Das ist die Werksangabe in der mir vorliegenden
Konstruktionszeichnung.

Ich habe die Angaben in meinem Beitrag zuvor dementsprechend geändert.

Grüße
Jörg
Re: Mewa 351
22. März 2015 13:28
Hallo zusammen,

Die erste meiner beiden MEWA´s ist fertig und leuchtet.(Die ungebrannte mit den 3 Füsschen am Tankboden.)

Als Verbesserung empfinde ich die kleineren Vorwärmerunterteile.So ist die Tragegestellmutter leichter zugänglich.Die Mutter hat auch an der Gesamthöhe den gleichen Durchmesser,anderst als bei meinen beiden HASAG´s.Auch kann man den inneren Ring des Vorwämersiebs problemlos über das Vergaseroberteil streifen.
Eine weitere Besonderheit sind die eisernen Mischkammern.Wenn das mal gut geht ?

@Rüdiger
Ja wirklich die Hasag und Mewa gefallen mir aus den von dir genannten Gründen sehr gut.
Leichte Bedienbarkeit,kein langes Einstellen des Mischrohr´s,das Mischrohr kann auch nicht verrutschen,sehr gleichmäsiges Leuchten ohne viel nachpumpen,originelle Vorwärmeinrichtung,keine Vergaserwendel deshalb Glühkörperfreundlich.
Auch ich verbinde das zeitgeschichtliche immer etwas mit der Lampensammlerei.Die MEWA´s erinnern mich an die großen Leistungen unter erschwerten Bedingungen unserer ostdeutschen Landsleute die in der ehemaligen DDR gelebt haben und oder dort aufgewachsen sind.

@Martin Kiontke
Meine Mewa könnte tatsächlich so eine Lampe sein die aufgrund von einem Fertigungsfehler niemals in Betrieb genommen wurde.Der Pumpenschacht war nicht ordentlich eingelötet.Deshalb das eine Foto auf dem man sieht wie das Wasser beim Drucktest nur so heraustropft und deshalb kein Druckaufbau möglich war.
Deine BAT 270 ist schon etwas besonderes.
Ich kann es mir nicht verkneifen,aber die Haube erinnert mich sehr an Sojuskapseln oder Sputnik.

@Jörg Wekenmann
Auch ich bin dir als kleiner Sammler für den Bericht sehr dankbar.
Aber ich check das mit den Jahreszahlen nicht ganz.Du schreibst daß die Fertigung 1964 nach Beierfeld verlagert wurde und die Lampe est ab dort BAT 270 hieß.
Dann schreibst du aber daß zwischen 1962 und 1964 Drucklampen unter der VEB Leuchtenbau hergestellt wurden.
Abschließend würde mich dann noch interessieren wann die Fertigung der BAT 270 endete ?

@Sascha2000
Es freut mich zu sehen daß auch du dem schlichten Charm der MEWA erlegen bist.
Wünsche dir bei der Restauration viel Freude und Erfolg.


MFG.Reinhard



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.15 19:34.


Re: Mewa 351
22. März 2015 13:57
Hallo Reinhard,

ich habe meinen Beitrag weiter oben etwas geändert, das sich neue Fakten ergeben haben!
Um die Zeiten mal etwas kürzer dar zu stellen:

VEB Lepiziger Werke, MEWA Zwickau 1947 - 1962 (ob bereits ab 1947 eine Drucklampe gefertigt wurde ist noch zu klären!)
VEB Leuchtenbau Lepzig, 1962
VEB Sturmlaternenwerk, MEWA Beierfeld ab 1963 bis ?

Ich habe in Beierfeld selbst bei diversen Besuchen dort versucht heraus zu bekommen
bis wann und wo genau die Fertigung dort lief, leider konnten (oder wollte) sich niemand
mehr daran erinnern!

Grüße Jörg
Re: Mewa 351
22. März 2015 14:08
Hallo Jörg,

Oh ja da habe ich wohl noch geschrieben während du deinen Beitrag schon veröffentlicht hast.

Vielen Dank nochmals

Reinhard
Re: Mewa 351
22. März 2015 15:22
Hallo Reinhard,
sehr schönes Teil hast du da!
Das Handrad ist ja nun wieder etwas Besonderes: bislang habe ich diese Art an BAT's und MEWA's noch nicht gesehen. Nur an der Hasag 51/51A habe ich im Gegensatz zum häufigeren schwarzen Bakelit-Rad (dort jedoch ohne angeformten "Zeiger") schon braunrote gerändelte Hartgummi/Phenolharzpapier-Räder vorgefunden. Aber bei der Ausstattung wurde wohl schon immer das verwendet, was gerade verfügbar war... Sonst könnte ich mir eine solche Variantenvielfalt an Details gerade bei so unterschiedlich alten Lampen nicht vorstellen.
Gruß, Martin

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Re: Mewa 351
22. März 2015 17:17
Hallo Martin,

Ich zeige dir hier mal das Handrad meiner zweiten noch in Arbeit befindlichen Mewa.
Bei dem sind die 3 Löchlein durchgehend,bei der ersten Mewa nur einseitig auf der Rückseite für die Feststellscheibe mit den 3 Klammern.
Erst jetzt ist mir aufgefallen daß das zweite Handrad etwas größer ist.Es mißt 29,8mm und das erste mißt 28 mm.Beide sind 5,5 mm stark.
Die beigelegten Betriebsanieitungen in die das Glas der ersten Lampe mit kleinerem Handrad verpackt war ist von 1952.
Vielleicht hilft dir das bei der Alterseinschätzung der Lampen weiter.

Gruß,Reinhard


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